Das Bahnhofsviertel liegt zentral im Innenstadtbezirk und ist nach der Altstadt der zweitkleinste Stadtteil von Frankfurt. Während der Hauptbahnhof selbst zum benachbarten Gallusviertel gehört, ist der berühmt berüchtigte Rotlichtbezirk Teil des Bahnhofsviertels. Elbestraße, Moselstraße und Taunusstraße bilden den Kern des Bereichs. Der multikulturelle Charakter des Stadtteils spiegelt sich sowohl in den zahlreichen Bewohner*innen mit Migrationshintergrund wider, als auch in den umliegenden Geschäften und Restaurants.
Am Untermainkai zwischen Holbeinsteg und Nizza-Ufer verläuft ein weiterer Teil der Mainufers. Hier bietet sich das typische Bild einer Flusspromenade mit Wiesen, Sitzbänken und belebten Spazierwegen. Eine schöne Platanenallee und die Gleisanlage der historischen Frankfurter Hafenbahn erstrecken sich ebenfalls entlang des Bereichs. Der Holbeinsteg führt Fußgänger*innen direkt auf die südliche Mainseite zum Städel und zum Museumsufer.
PlatanenalleeMainufer am HolbeinstegHerkuleskranRuhebank am MainuferLiegewieseBahngleise der Hafenbahn
Wenn man sich in Frankfurt Unterliederbach befindet, ist der Taunus nicht mehr weit entfernt. Die Ortschaften Liederbach am Taunus und Sulzbach mit dem imposanten Main-Taunus-Zentrum grenzen an den Frankfurter Stadtteil. In Unterliederbach befindet sich das Silobad, die Ballsporthalle und die Jahrhunderthalle an der Pfaffenwiese, die mit ihrem auffallenden weißen Kuppeldach schon von weitem zu erkennen ist. Durch den Stadtteil fließt der namensgebende Liederbach.
Nahe dem alten Dorfkern von Unterliederbach liegt der Graubnerpark. Die Grünanlage wurde Anfang des 19. Jahrhunderts als Landschaftspark angelegt. Am nördlichen Ausgang des Parks, nicht weit entfernt vom Ufer des Liederbachs, befindet sich die Graubner’sche Villa. Park und Herrenhaus wurden benannt nach dem Lederfabrikanten Wilhelm Karl Graubner, der bis etwa 1912 mit seiner Familie das Anwesen bewohnte. Die alten Bäume weisen auf die weit zurückreichende Geschichte des damaligen Landguts hin. Heute ist der Park eine öffentliche Grünfläche und dicht umbaut von mehrstöckigen Wohnhäusern. Dementsprechend wird der Park in erster Linie von seinen Anwohnern genutzt. Neben einem artenreichen Baumbestand bietet der Park große Wiesenflächen, Fußwege mit Kopfsteinpflaster und einen Spielplatz mit Half-Pipe für Skater. Ein Ehrenmal aus dem Jahre 1932 erinnert an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Park und Villa stehen unter Denkmalschutz.
Alte SäuleneicheEhrenmal im GraubnerparkInfotafel zum EhrenmalGraubner’sche VillaLiederbach
Im Gallusviertel (und nicht etwa im Bahnhofsviertel) befindet sich der Frankfurter Hauptbahnhof. Ein weiteres interessantes Bauwerk im Stadtteil stellt der historische Wehrturm der Galluswarte dar. Sie steht an der Mainzer Landstraße, welche den Stadtteil komplett durchzieht, bis sie dann weiter über Griesheim bis nach Nied führt. Auf dem Gelände des früheren Hauptgüterbahnhofs ist das neue Europa-Viertel entstanden. Hier befindet sich unter anderem auch das Einkaufszentrum Skyline Plaza, außerdem etliche Bürohäuser, Geschäfte und Wohnanlagen.
Der Lotte-Specht-Park liegt zwischen Mainzer Landstraße und Europa-Allee und schafft gewissermaßen die Verbindung zwischen den traditionellen Bezirken des Stadtteils und dem neuen modernen Europaviertel. Die Grünanlage liegt inmitten einer Wohnanlage und verfügt über einen Kinderspielplatz und weitläufige Rasenflächen. Im weiteren Verlauf führt der Weg durch den Park dann in den angrenzenden Europagarten (für die Öffentlichkeit gesperrt – Stand: Mai 2022) .
SpielplatzGrünflächen im WohngebietLotte-Specht-Park
Der Gleisfeldpark ist das Verbindungsstück zwischen dem Europagarten und dem Zeppelinpark, der bereits zum Stadtteil von Bockenheim gehört. Das Angebot an Freizeit- und Sportmöglichkeiten ist hier groß. Unter anderem gibt es einen Spielplatz und ein Basketballfeld. Spazierwege, eine Baumallee und Rasenflächen ziehen sich durch den kleinen Park und sorgen für Erholung inmitten des Wohngebiets.
Freizeit- und SportmöglichkeitenWege im ParkBaumallee
Der Stadtteil ist geprägt durch den Campus Bockenheim, dem Gründungsstandort der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, bevor ein Großteil der Institute an andere Standorte verlagert wurde. Dementsprechend haben die Studierenden das Umfeld des Stadtviertels rund um die belebte Leipziger Straße beeinflusst und nach wie vor finden sich hier viele Kneipen, Cafés und Geschäfte. Nicht weit von der Leipziger Straße entfernt befindet sich der Kirchplatz und der Kurfürstenplatz mit dem Monumental-Brunnen aus rotem Mainsandstein. Viele Bühnen haben in Bockenheim ihr Zuhause, beispielsweise das Bockenheimer Depot an der Bockenheimer Warte, die Dramatische Bühne in der ExZess-Halle und das Titania-Theater. Zu Bockenheim gehören außerdem auch das Messegelände, die Kuhwaldsiedlung und das Rebstockgebiet mit dem weitläufigen Park. Ebenfalls im Stadtteil Bockenheim: Die Gebäude der Deutschen Bundesbank mit der angrenzenden Miquelanlage und der „Ginnheimer Spargel“, wie der Frankfurter Fernmeldeturm (offiziell Europaturm) im Volksmund genannt wird.
In unmittelbarer Nähe zur Bundesbank beginnt die Miquelanlage. Sie erstreckt sich entlang der angrenzenden Schnellstraße bis zur Miquelallee. Spazierwege führen rund um den Teich in der Miquelanlage und verlaufen dann weiter durch die Grünanlage, die trotz der verkehrsnahen Lage relativ gut abgeschirmt ist gegen den umliegenden Straßenlärm. Dichtes Gehölz, Bäume und Wiesen säumen die Wege, idyllische Plätze rund um den großen Teich geben den Blick frei auf eine Wasserfontäne. Eine Fußgängerbrücke führt über die Miquelallee in den nahe gelegenen Grüneburgpark, der sich jedoch im angrenzenden Frankfurter Westend befindet.
Treppenstufen führen ins IdyllTeich in der MiquelanlageBrücke über den Teich
Auf dem Rebstockgelände im Südwesten von Bockenheim befindet sich der Rebstockpark. Tatsächlich war hier einst einer der ersten Flughäfen Deutschlands. Heute befinden sich auf dem Gebiet weitläufige Grünflächen und als Mittelpunkt der idyllische Rebstockweiher, der hier künstlich angelegt wurde. Die große Parklandschaft mit Alleen, Spielflächen und Liegewiesen bietet Entspannung und Freizeitvergnügen. Durch den Rebstockpark führen Schienen, auf denen an ausgewählten Tagen die historische Eisenbahn des Frankfurter Feldbahnmuseums verkehrt.
BlütenzauberRebstockweiherFamilienausflug im RebstockparkRebstockparkWarten auf die FeldbahnHaltepunkt der Frankfurter Feldbahn
Angrenzend an den älteren und wesentlich größeren Rebstockpark ist der Neue Rebstockpark auf dem ehemaligen Messeparkplatz entstanden. Die Bepflanzung und die Gestaltung der Grünanlage ist geometrisch ausgerichtet und folgt rasterartigen Strukturen. Geradlinig angelegte Wege, waldartige Flächen und Spiel- und Liegewiesen sind in dem Park vorzufinden. Als zentrale Achse wurde eine den ganzen Park durchziehende „Rasengracht“ mit Gabionen-Wänden, Rasenböschungen und Brücken gestaltet. Der neue Landschaftspark im Rebstock ist das Bindeglied zum östlich angrenzenden Zeppelinpark und dem Europagarten im Stadtteil Gallus. Angrenzend an die Grünanlage befindet sich das Neubau-Wohnviertel Rebstock und südöstlich das Europaviertel.
Der Zeppelinpark ist ein Landschaftspark mit Spiel-, Sport- und Freizeitangebot. Die Grünanlage grenzt an den Gleisfeldpark im Gallusviertel und stellt somit eine Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen Bockenheim und Gallus her. Auf dem Gelände des Parks befindet sich außerdem die Kindertagesstätte „Kita Weltensegler“. Nach Überquerung der Straße „Am Römerhof“ befindet man sich im Neuen Rebstockpark.
Zugang zum ParkRuhebank und SpielplatzGrünflächen mit Blick auf den Messeturm
Verborgen hinter Mauern und Zäunen liegt die grüne Oase des Von-Bernus-Parks mitten in Bockenheim. Im 18. Jahrhundert wurde er als Privatpark angelegt. Früher stand hier sogar ein kleines Barockschlösschen, das jedoch im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und nicht wiederaufgebaut wurde. Der Park hat insgesamt vier Zugänge. Das schmiedeeiserne Tor, das von der Schönhofstraße in den Park führt, ist ein Überrest der historischen Anlage. Weitere Zugänge befinden sich an der Schloßstraße, der Werrastraße und der Salvador-Allende-Straße. Bemerkenswert sind die wertvollen exotischen Bäume im Park und der asymmetrisch geformte Teich mit einer schmalen steinernen Zierbrücke. Ein Fußweg umschließt das Gewässer. Zwei Kinderspielplätze befinden sich am Rande des Parks.
Schattige Wege im ParkNilgänse am UferTeich im Von-Bernus-Park
Der Biegwald ist ein unbewirtschafteter Waldpark, dessen Bewuchs aus Hainbuchen, Eichen und Ulmen besteht. Alte Bäume und eine vielfältige Flora in der Krautschicht zeichnen die Flächen aus. Das Waldstück ist Teil des Frankfurter Grüngürtels und ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet. Im Umfeld des Waldes befinden sich Kinderspielplätze für alle Altersgruppen sowie der Spiel- und Bolzplatz Biegwald. Am Waldrand nahe am Rebstöcker Weg geht es zur Waldgaststätte „Haus Biegwald“ mit angrenzendem Sportplatz. Nicht weit davon entfernt liegt der Solmspark im Stadtteil Rödelheim. Ein Fußweg und eine Brücke über den Mühlgraben verbinden die beiden Grünflächen.
InformationstafelSpazierwege im WaldAußenstelle Biegwald
Der Flughafen ist ein eigenständiger Stadtteil von Frankfurt. Auf die Fläche gerechnet ist er der zweitgrößte Stadtteil, jedoch mit ca. 200 Einwohnern auch der einwohnerschwächste. Auf dem Gebiet des Flughafens befindet sich unter anderem der Stadtbezirk Gateway Gardens, der bis Ende 2005 als US-amerikanische Militärsiedlung diente. Einige Fluggesellschaften, Transport- und Logistikunternehmen sind heute hier ansässig. Ein Teil des Frankfurter Unterwalds ist ebenfalls dem Stadtteil des Flughafens zugeordnet. Der Frankfurter Airport (inoffiziell auch Rhein-Main-Flughafen) gilt als der größte deutsche Verkehrsflughafen und mit annähernd 81.000 Beschäftigten als größte lokale Arbeitsstätte in Deutschland. Von der Besucherterrasse am Terminal 2 bieten sich eindrucksvolle Ausblicke auf die Starts und Landungen der Flugzeuge.
Die Fraport AG ist als Flughafenbetreiber auch Ansprechpartner für Fragen zu Biotop, Wald und Wildlife Control. Das Biotopmanagement des Fraports trägt unter anderem dazu bei, das Vogelschlagrisiko (Kollisionen von Maschinen mit Vögeln) zu minimieren. Dementsprechend ist das Flughafengelände so gestaltet, dass es für Vogelarten unattraktiv ist, die den Flugzeugen gefährlich werden können. Es gibt einen speziellen Vogelschlagbeauftragten. Laut Fraport werden verschiedene Umweltaspekte und Auswirkungen auf die Biodiversität berücksichtigt, um die schädlichen Umweltauswirkungen zu vermindern. So werden beispielsweise nicht versiegelte Flächen auf dem Flughafen grundsätzlich begrünt. Die Angaben belaufen sich auf Grünflächen von rund 600 Hektar Größe, die sich zwischen dem südlichen Parallelbahnensystem und der Startbahn West befinden. Laut der Initiative „Ja zu FRA!“ hat sich auf dem 600 Hektar großen Flughafengelände zwischen den Start- und Landebahnen inmitten des Flugverkehrs ein einzigartiges Biotop gebildet. Das „Flughafen-Biotop“ soll Lebensraum für eine erstaunliche Vielfalt an Tieren und Pflanzen bieten.
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Wildlife Control Ansprechpartner für Fragen zu Biotop, Wald und WIldlife Control E-Mail: wildlife@fraport.de Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide 60547 Frankfurt am Main Google Maps
Vertical Greening
Seit Dezember 2016 befinden sich im Flughafen Frankfurt im Terminal 2 in den beiden Abfertigungshallen D und E sogenannte „hängende Gärten“. Ein Begrünungsfeld ist rund 135 Quadratmeter groß. Die grünen Wandflächen sorgen nicht nur für gute Laune, sondern wirken sich auch positiv auf die Akustik aus, verringern den Staubflug und filtern belastende Schadstoffe aus der Raumluft.
Farne, Kletterpflanzen, Flamingo-Blumen und Grünlilien wurden für das vertikale Beet eingesetzt. Foto: Fraport AG
Living Walls im Terminal 2 des Frankfurter Flughafens. Foto: Fraport AG
Frankfurt Preungesheim ist ein schöner und ruhiger Stadtteil mit einem alten Ortskern und mehreren Wohnsiedlungen. Walter-Kolb-Siedlung, Karl-Kirchner-Siedlung und Frankfurter Bogen prägen die Wohnstruktur des Stadtteils. Zentrum des Neubaugebiets am Frankfurter Bogen ist der „Gravensteiner Platz“. Hier finden sich reichlich Einkaufsmöglichkeiten, Geschäfte des täglichen Bedarfs sowie das Stadtteilzentrum der „Gravensteiner Arkaden“. Jeden Freitag findet auf dem Platz außerdem der Wochenmarkt statt. Reihen- und Mehrfamilienhäuser und eine gute Infrastruktur mit Anbindung an den ÖPNV (Öffentlicher PersonenNahVerkehr) machen die Siedlung zu einem beliebten Wohngebiet, vor allem für junge Familien. Überregional ist der Stadtteil bekannt durch die Justizvollzugsanstalt Preungesheim.
Rund um das Wohngebiet am „Frankfurter Bogen“ gibt es viel Grün und viele Spielplätze. Klangvolle Namen wie „Mulan“, „Ab in den Dschungel“ oder „Im Land der Feen und Drachen“ stehen für Freizeitspaß und Erholung. Weitere Spielplätze nennen sich „Seeräuberbucht“, „Apfelkörbchen“ und „Troll-Bogen“. Außerdem befindet sich mit dem Sportpark Preungesheim eine der größten Frankfurter Bezirkssportanlagen in dem Stadtteil. Dort erhalten die ortsansässigen Vereine, Schulen und Kitas diverse Trainingsmöglichkeiten. Auch Privatpersonen können das Gelände auf Anfrage zum Trainieren nutzen. Das Gelände wurde als parkähnliche Anlage mit viel Grün gestaltet. In der Nähe befindet sich ein Kletterseilgarten und am Park „An den Betonwellen“ wird regelmäßig Boule gespielt. Der Frankfurter Bogen befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Grüngürtel und zum Lohrberg.
Eschersheim spielt für die Verkehrsanbindung in Frankfurt eine wichtige Rolle: Während der Bahnhof Frankfurt-Eschersheim von der S-Bahnlinie S6 angefahren wird, verlaufen außerdem die U-Bahnstrecken der Linien U1, U2, U3 und U8 sowie die Eschersheimer Landstraße durch den Stadtteil und führen sowohl stadteinwärts als auch in die nördlich gelegenen Stadtteile. Die Eschersheimer Landstraße gilt als eine der längsten Straßen von Frankfurt. Weniger hektisch geht es hingegen in dem historischen Ortskern von Alt-Eschersheim zu. Sehenswert in der Wohnsiedlung „Am Lindenbaum“ sind der Wasserturm inklusive der umgebenden Grünfläche plus Spielplatz und der namensgebende Lindenbaum selbst, der mit seinem ehrwürdigen Alter von über 300 Jahre als Naturdenkmal gilt. Beliebtes Ausflugsziel in den Sommermonaten ist das Eschersheimer Freibad, das unmittelbar an der Nidda liegt. An dem Fluss verläuft auch der GrünGürtel-Radweg mit vielen Möglichkeiten für einen entspannten Aufenthalt in der Natur.
Vorbei am Eschersheimer Freibad führt der GrünGürtel-Radweg am Niddaufer entlang und erstreckt sich bis nach Bonames, wo der Alte Flugplatz auf der gegenüberliegenden Uferseite zu weiteren Aktivitäten einlädt. Wiesen und Felder begleiten Spaziergänger, Sport- und Naturbegeisterte auf der beliebten Strecke, die weite Ausblicke in die ferne Umgebung bietet. In regelmäßigen Abständen laden Sitzbänke zum Verweilen und Entspannen ein. Die Rast wird dort mit einem rundum schönen Blick belohnt: Natur soweit das Auge reicht inmitten des Frankfurter GrünGürtels. Auf der gegenüberliegenden Uferseite der Nidda befindet sich auch das Naturschutzgebiet der Riedwiesen.
Sossenheim ist ein Stadtteil im Westen von Frankfurt. Die Nähe zur Nidda und die Landschaft rund um das Sossenheimer Unterfeld bieten einige Möglichkeiten für Ausflüge ins Grüne. Entlang der Nidda befinden sich zwei Altarme, der „Holler“ und der „Kollmann-Weiher“. Eindrucksvoll ist auch die 1871 gepflanzte Sossenheimer Friedenseiche. Mit ihrem bemerkenswerten Alter und mit einem Stammumfang von 4,60 m gilt sie als Naturdenkmal.
Nicht weit vom Niddaufer entfernt befindet sich das „Sossenheimer Unterfeld“. Mit der Trockenlegung der Flussauen entstanden Ackerflächen, Felder und eine Streuobstwiesenlandschaft mit dem Sossenheimer Obstpfad. Auf dem rund 250 Quadratmeter großen Naherholungsgebiet werden lokale Obstsorten wie Birnen, Äpfel oder Zwetschgen angebaut. Hier findet man auch das größte Vorkommen des Speierlings im Frankfurter Stadtgebiet. Entlang des Rundweges gibt es Informationen rund um das Thema Streuobst, die Pflege von Obstwiesen und deren Beitrag zur Artenvielfalt.
Weitere Station auf dem Weg ist ein Rastplatz mit einem großen Weißdorn, der über 100 Jahre alt sein soll und somit als eines der ältesten Exemplare in Frankfurt gilt. Hier befindet sich die Chlodwig-Poth-Anlage. Besucher*innen können an diesem Platz die fünf Stelen mit Karikaturen des Zeichners Chlodwig Poth bewundern. Der 2004 verstorbene Poth war ein Künstler der Neuen Frankfurter Schule und hat im Rahmen der Komischen Kunst im GrünGürtel die Karikaturserie speziell für diesen Platz gezeichnet.
Poth lebte viele Jahre in Frankfurt Sossenheim und war Gründer der Cartoonserie „Last Exit Sossenheim“, die er für die Satirezeitschrift „Titanic“ zeichnete. Das „Sossenheimer Unterfeld“ ist Teil des Frankfurter GrünGürtels und Landschaftsschutzgebiet.
Der Cäcilia-Lauth-Spielpark ist ein Stadtteilpark in Frankfurt Sossenheim. Der Spielplatz ist ausgestattet mit Sandkasten, diversen Spielgeräten, Tischtennisplatte, Basketballkorb und einem Grillplatz. Im Park besteht absolutes Hundeverbot. Benannt wurde die Grünanlage nach Cäcilia Lauth (1890-1978), Pädagogin und Rektorin an der Albrecht-Dürer-Schule in Frankfurt-Sossenheim.
Zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung bietet das Sulzbachtal. Grünflächen und Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Es gibt einen Spielplatz und eine Freilauffläche für Hunde. Der namensgebende Sulzbach verläuft durch die Grünanlage. Der Sulzbach entspringt in Königstein und durchfließt Bad Soden und Sulzbach im Taunus. Unmittelbar nach der Unterquerung der Autobahn A 66 durchquert der Fluss das angrenzende Sossenheim und erreicht somit Frankfurter Stadtgebiet. Im Gebiet von Sossenheim mündet der Sulzbach dann in die Nidda. In der Umgebung der beiden Flüsse können ausgedehnte Spaziergänge im Landschaftsschutzgebiet des Frankfurter GrünGürtels unternommen werden.
Der Stadtteil Kalbach-Riedberg besteht aus dem historisch gewachsenen Stadtbezirk Kalbach und als südliche Erweiterung der neuere Stadtbezirk Riedberg. Im Umfeld des alten Teil Kalbacher Ortskernes befindet sich ein großes Sport- und Freizeitzentrum und das Gewerbegebiet „Am Martinszehnten“ mit dem Frischezentrum. Die Siedlung Riedberg beherbergt neben dem Neubaugebiet und dem naturwissenschaftlichen Campus der Universität Frankfurt am Main auch weitflächige Grünanlagen, die zur Erholung einladen.
Im idylischen alten Ortskern von Kalbach liegt dieser schöne kleine Park mit einer von Bäumen gesäumten Rasenfläche undeinem Teich. Die Anlage bietet einige Freizeitmöglichkeiten, beispielsweise einen Spielplatz für die Kleinen, eine Tischtennisplatte und Plätze zum Skaten und Basketballspielen. Spaziergänger, Radfahrer und Jogger sind hier gleichermaßen unterwegs.
Der Kätcheslachpark ist eine Grünanlage im Stadtteil Kalbach-Riedberg. Er liegt nahe der Wohnsiedlung Riedberg auf einer Anhöhe. Durch seine Hanglage bieten sich hier dementsprechend weite Ausblicke, sowohl in den Taunus als auch auf die Frankfurter Skyline. Zwei Spielplätze, ein Basketballplatz, weite Wiesen und Regenwassermulden teilen sich die Fläche. Der Kätcheslachweiher ist ein zentrales Element des Parks und dient vornehmlich der Regenwasserbewirtschaftung und Gewässerregulierung. Im Zusammenspiel mit mehreren kleinen Regenwasser-Rückhaltebecken soll der künstlich angelegte Weiher unter anderem auch den Hochwasserschutz gewährleisten. Angrenzende Gewässer sind der namensgebende Wassergraben Kätcheslach, der Kalbach und die Nidda.
RegenwassermuldenKätcheslachweiherWeite Wiesen im Kätcheslachpark
Der Bonifatiuspark ist eine weitere zentrale Grünanlage im Stadtteil Riedberg. Höhenunterschiede von bis zu 20 m innerhalb des Parks werden durch eine Treppenanlage überwunden. Eine schöne lange Promenade führt durch die Anlage und verschafft den Besuchern einen einmaligen Blick über die Skyline von Frankfurt. Sehenswert sind auch die über 5 Meter hohe Natursteinmauer und die Bonifatiusquelle. Die natürliche Quelle ist eine Station auf dem Pilgerweg der „Bonifatius-Route“, welche von Mainz nach Fulda führt. Weitläufige Grünflächen, ein „Kinderwanderweg“, Spiel- und Aufenthaltsbereiche runden das Ganze ab.
BonifatiusrouteWeitläufige WiesenTreppenanlage im Park
Immer noch ein Geheimtipp ist der Wissenschaftsgarten auf dem naturwissenschaftlichen Campus der Goethe-Universität. Mit dem Umzug des Fachbereichs Biologie auf den Campus Riedberg wurde dort auch der neue Lehrgarten angelegt. Obwohl er in erster Linie der naturwissenschaftlichen Lehre und Forschung dient, ist dieser schöne Garten zeitweise auch der Öffentlichkeit zugänglich. Die Anlage umfasst ein großes Gewächshaus aus 3 Halbtonnen, ein Versuchsgewächshaus und einen sehr sehenswerten Freilandbereich. In diversen Führungen erfahren interessierte Besucher Wissenswertes rund um Geschichte, Aufbau und Pflanzenbestand der Anlage. Dabei besteht die Möglichkeit, das ansonsten für die Öffentlichkeit geschlossene Gewächshaus zu begehen, und Experten vor Ort beantworten weitergehende Fragen. Veranstaltungen und Kunstobjekte im Freilandbereich runden das Angebot ab. Mit dem städtischen Palmengarten und dem Botanischen Garten bestehen enge Kooperationen.
LehrgartenBunter SommerflorGewächshaus aus 3 HalbtonnenFreilandbereichSämlinge in AussaatschaleBlick hinter die Kulissen: Im Gewächshaus
Wissenschaftsgarten Goethe-Universität Frankfurt am Main Campus Riedberg Max-von-Laue-Straße 13 60438 Frankfurt am Main Google Maps
Alter Flugplatz
Grüngürteltier
Ursprünglich einmal für militärische Zwecke genutzt, hat sich der ehemalige Hubschrauberlandeplatz zu einem beliebten Ausflugsziel gemausert. Nicht weit von der Nidda entfernt liegt der Alte Flughafen im Frankfurter GrünGürtel bei Kalbach/Bonames und ist heute ein Natur- und Freizeitgelände. Besucher werden zunächst vom bronzenen GrünGürteltier in Empfang genommen, welches dort als liebenswerte Skulptur auf der Niddabrücke thront. Freizeitvergnügen und Naturerlebnis begegnen sich hier. So ist der westliche Teil des Alten Flugplatzes ein Landschaftsschutzgebiet. Dort befindet sich ein kleines Wäldchen mit echter Stadtwildnis. Vögel und Frösche fühlen sich hier besonders wohl, gerade auch wegen der feuchten Bereiche.
Über 100 Vogelarten und 10 Amphibienarten sind in dem Areal heimisch. Das Angebot der dort agierenden Naturschule Hessen umfasst eine Lernstation für Kinder und Jugendliche, Unterrichtseinheiten für Schulen und Kitas sowie diverse Veranstaltungen für Erwachsene und Familien. Sogenannte „Landschaftslotsen“ informieren vor Ort über Frösche, Vögel und Pflanzen. Im anliegenden Tower Café ist für das leibliche Wohl gesorgt.
LandschaftsschutzgebietFreizeitgestaltung am Alten FlugplatzInformationstafelHinweis: Brut- und SetzzeitWeite WiesenStadtwildnis
Niederrad ist hauptsächlich als Wohngebiet ausgewiesen. Neben einem alten Ortskern und einem Villenviertel befindet sich hier auch die in den 1920er Jahren entstandene Wohnsiedlung Bruchfeldstraße des Frankfurter Stadtplaners Ernst May, aufgrund der winkligen Bauweise gerne auch als „Zickzackhausen“ bezeichnet. Bekannt ist auch die Bürostadt Niederrad und das Universitätsklinikum. Auf dem Gelände der früheren Pferderennbahn befindet sich seit 2019 das DFB Leistungszentrum. Ein beliebtes Ausflugsziel im Grünen ist das Mainufer mitsamt seiner Umgebung. Einige Randbereiche des Frankfurter Stadtwaldes befinden sich ebenfalls auf dem Gebiet von Niederrad.
Das Licht- und Luftbad Niederrad (oder kurz: LiLu) ist ein schönes Erholungs- und Ausflugsziel mit Liege- und Spielwiesen, einem Grillbereich und einem kleinen Café in Schiffsform, dem preisgekrönten Ponton LiLu. Die Grünanlage liegt auf einer schmalen Halbinsel, die sich direkt entlang des Mainufers erstreckt und nur über eine kleine Brücke mit dem Ufer verbunden ist. Die Maininsel entstand durch den Bau der ersten Schleusen am Main und war früher einmal ein Flussschwimmbad. Schwimmen lässt es sich heutzutage schwerlich im Main, aber dennoch gibt es hier viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen. Das Angebot reicht von Volleyball oder Boule bis hin zum entspannten Picknick oder der Gelegenheit zum Lesen und Sonnenbaden.
Malerischer EingangsbereichPonton LiLuLicht- und Luftbad NiederradSpielplatzCafé mit GastronomieUferzone
Das Licht- und Luftbad geht in den Bereich der parkähnlichen Mainuferzone NU2 über. Verschiedene Gruppen und Vereine sind auf dem Gelände und Gebäude des NU2 aktiv und stellen Ihre Angebote dem städtischen Publikum zur Verfügung. Projekte zu den Themen Kunst, Kultur und Natur werden hier umgesetzt, beispielsweise produzieren Bienenvölker auf dem Hochkai Frankfurter Stadthonig. Beide Bereiche – LiLu und NU2 – werden von der Transfer-Werkstatt des Frankfurter Vereins bewirtschaftet.
Über das Licht- und Luftbad hinaus ist das Niederräder Mainufer in seinem weiteren Verlauf geprägt durch das Wassersportgeschehen. Vereine wie Boots- und Schwimmclub, Wasserwacht und der Frankfurter Kanu-Verein sind hier ansässig. Ein Radweg an der Mainfeldstraße führt entlang des Ufers. Von hier aus gibt es zwei Zugänge direkt an den Main. Der erste Zugang führt zu einer Holzplattform am Flussufer mit weitem Blick über den Fluss, der zweite Zugang führt zur neuen Anlegestelle des Feuerlöschbootes. Mit der verwunschen wirkenden Flusslandschaft umgeben von alten Booten, romantischen Wegen und dem altem Baumbestand ist das Niederräder Mainufer ein ganz besonderes Idyll.
Blick über den FlussKanu auf dem MainBootsstegEingangstor zur AnlegestelleFeuerlöschbootRadweg am Mainufer
Der Elli-Lucht-Park liegt im Stadtteil Niederrad unmittelbar neben dem Universitätsklinikum. Die Grünanlage wurde im Jahr 1985 von der Stadt Frankfurt angelegt. Neben einem dementsprechend relativ jungen Baumbestand, gibt es auch einen Bereich mit alten Obstbäumen, der als Vogelschutzgehölz ausgewiesen ist. Als Freizeitangebot gibt es eine Senioren-Fitness-Anlage und einen Kinderspielplatz. Der Park ist umgeben von dem anliegenden Wohngebiet und einer Kleingartenanlage und ist nicht weit vom Niederräder Mainufer entfernt.
Am Rande des Frankfurter Stadtwaldes an der Grenze zu Sachsenhausen liegt der Carl-von-Weinberg-Park. Die Grünanlage ist ein bewaldeter Park mit einem großen Kinderspielplatz. Spiel- und Parkbereich sind voneinander getrennt. Während der Spielbereich besonders Kindern unter 12 Jahren ein phantasievolles Spielgelände bietet, ist der Parkbereich auch für Erwachsene geeignet, die ein ruhiges Plätzchen zur Erholung im Grünen suchen. Im Spielbereich sind Hunde nicht erlaubt. Angrenzend an den Parkbereich gibt es jedoch für Hunde die Freilauffläche Waldfriedstraße.
Das Kerngebiet des Frankfurter Stadtwaldes erstreckt sich über die südlichen Gebiete der Stadtteile Schwanheim, Sachsenhausen und Oberrad sowie über den nördlichen Teil des Stadtteils Flughafen. Der Stadtwald ist Teil des Frankfurter GrünGürtels und macht fast die Hälfte von ihm aus. Die Revierförstereien befinden sich in Oberrad, Sachsenhausen, Niederrad, Goldstein, Schwanheim und Fechenheim.
Unterwald, Oberwald und Schwanheimer Wald
Traditionell wird der Wald in drei Teile gegliedert: Unterwald, Oberwald und Schwanheimer Wald. Im Westen befindet sich der Schwanheimer Wald mit den Schwanheimer Wiesen. Südlich davon schließt sich der Unterwald an, abgegrenzt durch die acht Kilometer lange Kelsterbacher Terrasse. Der Unterwald macht den südwestlichen Teil des Stadtwaldes aus. Eichen und Kiefern wachsen hier auf nährstoffarmen, kalkfreien und sandigen Böden. Der mächtigste Baum im ganzen Unterwald ist die sogenannte „Goethebuche“, die angeblich laut Forstbüchern in Goethes Geburtsjahr gepflanzt wurde. Der östlich gelegene Oberwald hat einen kalkhaltigen Boden und ist deutlich feuchter. Vorherrschend wachsen hier Buchen. Besagter Buchenwald ist als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (FFH) ausgewiesen. Annähernd die Grenze zwischen Unter- und Oberwald bildet die Mörfelder Landstraße. Den Unterwald bewirtschaften Förster und Forstwirte aus den drei Revierförstereien Schwanheim, Goldstein und Niederrad.
Einige ausgeschilderte Wanderrouten führen durch den Stadtwald. Im Oberwald gibt es den Schäfersteinpfad, den Weilruhpfad, den GrünGürtel Jubiläumsweg und den Rundweg um das Oberforsthaus. Das Oberforsthaus liegt inmitten des Stadtwalds, und hier findet an Pfingsten traditionell der Wäldchestag statt. Im Schwanheimer Wald sorgen der Waldrundweg und der Historische Wanderweg Schwanheim für interessante Eindrücke. Eine weitere schöne Ausflugsmöglichkeit ist ein Spaziergang rund um den Golfplatz in Niederrad. Der „Golfrundweg“ Niederrad führt rund um die gepflegten Rasenflächen der Sportanlage durch bewaldete Dünen. Diese Tour ist nicht ausgeschildert. Generell gilt: Wer den Unterwald erkunden will, ist auf sich selbst gestellt, da es dort keine ausgeschilderten Wanderwege gibt.
Im Stadtwald gibt es einige Waldspielparks mit vielfältigen Sport- und Spielmöglichkeiten:
Waldspielpark Tannenwald mit Rollschuhbahn, Bolzplätzen, Tischtennisplatten und einem Wasserspielplatz, der zwischen Mitte Mai und Mitte September in Betrieb ist
Waldspielpark Scheerwald mit Wassersprühfeld, Minigolfanlage, einem Rollschuhfeld, Tischtennisplätzen sowie einem Basketballplatz und zwei Bolzplätzen
Waldspielpark Louisa mit einer großen Holzburg, Wassersprühfeld und Klettergeräten
Waldspielpark Schwanheim mit grossem integrativen Dino-Spielbereich, Beach-Volleyball-Feld, überdachte Tischtennisfelder, ein Senioren-Fitnessgerät, eine Riesenrutsche, zahlreiche Spiel- und Kombinationsgeräte, Minigolfanlage und ein Bolzplatz
Waldspielpark Goetheturm mit einem Spielbereich für Kinder, einer Gaststätte neben dem Goetheturm und als besondere Attraktion ein Irrgarten
Carl-von-Weinberg-Park am Waldrand in Niederrad mit Parkcharakter, blühenden Gehölzen und getrenntem Spiel- und Parkbereich
Text: Karola Neder Fotos (soweit nicht anders angegeben): Karola Neder
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