Der Stadtteil an der Mainschleife hat ein dörfliches Zentrum mit einem historischen Rathaus, ist aber ansonsten eher durch Industrie, Fabrikansiedlungen und die Gewerbebetriebe rund um die Hanauer Landstraße geprägt. Grünflächen gibt es am Uferweg des Mains und im Fechenheimer Wald mit dem Weiher und dem Waldspielpark „Heinrich-Kraft-Park“.
Der Fechenheimer Mainbogen liegt im Osten Frankfurts und ist ein besonderer Erholungsraum im Frankfurter GrünGürtel. Über den Fluss führt die Carl-Ulrich-Brücke und verbindet Fechenheim mit Offenbach für den Straßenverkehr. An beiden Ufern wird der Mainbogen von mehreren Wanderwegen begleitet, zum Beispiel der Main-Radweg, der Hessische Radfernweg R3 und der Mainuferweg sowie ein Abschnitt des GrünGürtel-Radrundwegs. Entlang des Mainufers verläuft der historische Fechenheimer Leinpfad. Renaturierungsmaßnahmen der Flusslandschaft sind im Gange: Aus dem hauptsächlich landwirtschaftlich genutzten Gebiet soll wieder eine naturnahe Auenlandschaft werden, die Lebensraum für Tiere und Pflanzen und den Menschen Naherholungsräume in der Natur bietet.
Blick auf den Arthur-von-Weinberg-StegFlusslandschaftAm Fechenheimer LeinpfadMainuferVogelschutzgebietFechenheimer UferpromenadeWaldwegeRadweg am UferFechenheimer Mainschleife
Der Fechenheimer Wald steht auf sandigen Ablagerungen des alten Mainbetts und grenzt an den Mainbogen. Im Waldgebiet befindet sich auch der Fechenheimer Weiher, der als Rastplatz für Wasservögel errichtet wurde. Ein Lehrpfad rund um den Waldsee informiert über Tiere und Pflanzen. Neben den vielen, auch selteneren Wasservogelarten leben in dem Gebiet Rehe, Füchse, Dachse, Hasen und Kaninchen. Im Fechenheimer Wald befindet sich der Waldspielpark Heinrich-Kraft-Park.
Fechenheimer WaldLehrpfad am WaldseeWegweiser im WaldFechenheimer WeiherGänsefamilieBlick auf den Weiher
Der Heinrich-Kraft-Park in Fechenheim ist eine weitläufiger Grünbereich mit großen Rasenflächen, die zum Picknicken einladen. Außerdem gibt es eine Minigolfanlage, Tischtennisplatten, ein Fußball- und Basketballplatz, eine Skate- und Rollschuhbahn, die für Abwechslung sorgen. Bemerkenswert ist auch der integrative Tabaluga-Spielbereich mit speziell entwickelten Spielgeräten, wo Kinder mit Beeinträchtigungen gemeinsam mit Kindern ohne Beeinträchtigungen spielen können.
Den Stadtteil Dornbusch gibt es seit 1946. Schön anzusehen sind hier die Gründerzeithäuser im sogenannten Dichterviertel, und auch die Wohngebiete der Dornbusch-Siedlung verfügen oftmals über große Grünflächen hinter den Häuserreihen. Im benachbarten Bertramsviertel erstrecken sich die Backsteingebäude des Bertramshofes, dessen Räumlichkeiten vom Hessischen Rundfunk genutzt werden. Auf der anliegenden Bertramswiese befindet sich ein Sportgelände. Die Gebäude des Bertramshofes stehen unter Denkmalschutz. Bemerkenswerte Grünflächen im Stadtteil sind der Sinaipark und die „Sinai-Wildnis“.
Namensgebend für diese städtische Grünanlage war die Sinai-Gärtnerei, die früher auf dem Gelände ansässig war. Eingerahmt von Kleingartenanlagen, einem Sportplatz und dem Wohngebiet der Dornbuschsiedlung erstreckt sich der Park für ein kurzes Teilstück an der Eschersheimer Landstraße entlang. Ausgedehnte Liegewiesen, insgesamt drei Kinderspielplätze und ein Streetballplatz sorgen für Freizeitangebote und Erholung. Beliebt ist der Park auch bei Jogger*innen, die hier ihre Runden drehen.
Ein Teil der Anlage ist die „Sinai-Wildnis“, ein naturnaher Bereich, der verwildern darf und somit mehreren Arten von Insekten, Singvögeln und Kleinsäugern Lebensraum bietet. Dementsprechend ist die „Sinai-Wildnis“ als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Dem Naturschutzgedanken folgend gibt es außerdem zwei weitere naturbelassene Wiesen, deren Grasflächen nur zweimal jährlich gemäht werden, damit sich die Wildflora besser entwickeln kann.
Verwilderte LandschaftNatur erleben im SinaiparkSinaiwildnis
Weiter südlich begrüßt die Bronzeskulptur „Figurengruppe“ die Besucher*innen auf ihrem Spaziergang durch den Park. Nicht wirklich ein Park im eigentlichen Sinne, sondern lediglich ein kleiner Teilbereich in der Grünanlage, ist der sogenannte „Der Pilz“-Park, benannt nach dem kleinen pavillonartigen Unterstand, der auf einem kleinen Hügel nahe dem Kinderspielplatz steht und optisch an einen Pilz erinnert.
Wiesen für InsektenSpielplatz „Am Pilz“SkulpturBlütenzauber mit Blick in den ParkSpielplatz im SinaiparkBronzeskulptur „Figurengruppe“
Die Anlage wurde benannt nach Elisabeth Schwarzhaupt (1901–1986), CDU-Politikerin aus Frankfurt und erste Frau, die das Amt eines Bundesministers bekleidete (Bundesministerin für das Gesundheitswesen). Die Grünanlage grenzt an die Hügelstraße und verläuft dann weiter in Richtung Norden. Ein Spazierweg führt entlang des angrenzenden Wohngebietes und an mehreren Kleingärten vorbei. Wiesenflächen erstrecken sich in sanften Hügeln über den Park. Die Anlage verfügt über einen schönen modernen Kinderspielplatz und einige Wiesenflächen, wo Sport, Ballspiele oder Picknicken auf dem Programm stehen.
Elisabeth-Schwarzhaupt-Anlage
Elisabeth-Schwarzhaupt-Anlage/ Dornbusch Wolfhagener Straße/Ecke Hügelstraße 60433 Frankfurt am Main Google Maps
Nicht ohne Stolz bezeichnet Oberrad sich selbst als „Gemüse- und Gärtnerdorf“. Fast die Hälfte der Stadtteilfläche besteht aus weitläufigen Feldern, auf denen die hier ansässigen Gartenbaubetriebe neben den sieben Kräutern für die Frankfurter „Grüne Soße“ vor allem Feldsalat und Rauke anbauen. Im Kontrast dazu stehen die Hochhäuser im Wohngebiet. Erholung findet man im angrenzenden Stadtwald. Gerbermühle und „Rudererdorf“ am Mainufer sind ebenfalls beliebte Ausflugsziele im Grünen. Nahe der Gerbermühle an der Flusspromenade gibt es ein Objekt der Komischen Kunst im Frankfurter GrünGürtel zu bestaunen. Hier steht nämlich das von Hans Traxler entworfene Ich-Denkmal. Durch Oberrad und durch die Kräuterfelder verläuft außerdem ein Abschnitt des Goethewegs.
Eine Wanderung in den Oberräder Feldern eröffnet ländliche Kulissen. Auf den fruchtbaren Böden in der Mainniederung wachsen Gemüse, Salat und vor allem die Kräuter für die „Grüne Soße“. Der Goldbach und das weit verzweigte System der Oberräder Gräben durchziehen die Oberräder Felder als Entwässerungssystem.
Frankfurt-Oberrad/ Quelle: Wikipedia, Foto: PopieSieben grüne Plexiglas-Gewächshäuser – Ein Denkmal für die Grüne Sauce von der Künstlerin Olga Schulz im Stadtteil Oberrad von Frankfurt am Main. / Quelle: Wikipedia, Foto: jpp
Grüne Soße
Grüne Soße
Die originale Frankfurter „Grie Soß“ besteht aus den folgenden 7 Kräutern: Borretsch, Kresse, Schnittlauch, Petersilie, Sauerampfer, Pimpinelle, Kerbel. Sogar ein Denkmal wurde dem Frankfurter Leibgericht gewidmet; die Rede ist vomGrüne-Soße-Denkmal, welches inmitten der Oberräder Kräuterfelder steht.Entlang des Grüne-Soße-Stelen-Pfades werden alle sieben Kräuter der Grünen Soße dann nochmal ausführlich in kleinen Steckbriefen portraitiert.
Das Kerngebiet des Frankfurter Stadtwaldes erstreckt sich über die südlichen Gebiete der Stadtteile Schwanheim, Sachsenhausen und Oberrad sowie über den nördlichen Teil des Stadtteils Flughafen. Der Stadtwald ist Teil des Frankfurter GrünGürtels und macht fast die Hälfte von ihm aus. Die Revierförstereien befinden sich in Oberrad, Sachsenhausen, Niederrad, Goldstein, Schwanheim und Fechenheim.
Unterwald, Oberwald und Schwanheimer Wald
Traditionell wird der Wald in drei Teile gegliedert: Unterwald, Oberwald und Schwanheimer Wald. Im Westen befindet sich der Schwanheimer Wald mit den Schwanheimer Wiesen. Südlich davon schließt sich der Unterwald an, abgegrenzt durch die acht Kilometer lange Kelsterbacher Terrasse. Der Unterwald macht den südwestlichen Teil des Stadtwaldes aus. Eichen und Kiefern wachsen hier auf nährstoffarmen, kalkfreien und sandigen Böden. Der mächtigste Baum im ganzen Unterwald ist die sogenannte „Goethebuche“, die angeblich laut Forstbüchern in Goethes Geburtsjahr gepflanzt wurde. Der östlich gelegene Oberwald hat einen kalkhaltigen Boden und ist deutlich feuchter. Vorherrschend wachsen hier Buchen. Besagter Buchenwald ist als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (FFH) ausgewiesen. Annähernd die Grenze zwischen Unter- und Oberwald bildet die Mörfelder Landstraße. Den Unterwald bewirtschaften Förster*innen und Forstwirt*innen aus den drei Revierförstereien Schwanheim, Goldstein und Niederrad.
Einige ausgeschilderte Wanderrouten führen durch den Stadtwald. Im Oberwald gibt es den Schäfersteinpfad, den Weilruhpfad, den GrünGürtel Jubiläumsweg und den Rundweg um das Oberforsthaus. Das Oberforsthaus liegt inmitten des Stadtwalds, und hier findet an Pfingsten traditionell der Wäldchestag statt. Im Schwanheimer Wald sorgen der Waldrundweg und der Historische Wanderweg Schwanheim für interessante Eindrücke. Eine weitere schöne Ausflugsmöglichkeit ist ein Spaziergang rund um den Golfplatz in Niederrad. Der „Golfrundweg“ Niederrad führt rund um die gepflegten Rasenflächen der Sportanlage durch bewaldete Dünen. Diese Tour ist nicht ausgeschildert. Generell gilt: Wer den Unterwald erkunden will, ist auf sich selbst gestellt, da es dort keine ausgeschilderten Wanderwege gibt.
Im Stadtwald gibt es einige Waldspielparks mit vielfältigen Sport- und Spielmöglichkeiten:
Waldspielpark Tannenwald mit Rollschuhbahn, Bolzplätzen, Tischtennisplatten und einem Wasserspielplatz, der zwischen Mitte Mai und Mitte September in Betrieb ist.
Waldspielpark Scheerwald mit Wassersprühfeld, Minigolfanlage, einem Rollschuhfeld, Tischtennisplätzen sowie einem Basketballplatz und zwei Bolzplätzen.
Waldspielpark Louisa mit einer großen Holzburg, Wassersprühfeld und Klettergeräten.
Waldspielpark Schwanheim mit grossem integrativen Dino-Spielbereich, Beach-Volleyball-Feld, überdachte Tischtennisfelder, ein Senioren-Fitnessgerät, eine Riesenrutsche, zahlreiche Spiel- und Kombinationsgeräte, Minigolfanlage und ein Bolzplatz.
Waldspielpark Goetheturm mit einem Spielbereich für Kinder, einer Gaststätte neben dem Goetheturm und als besondere Attraktion ein Irrgarten.
Carl-von-Weinberg-Park am Waldrand in Niederrad mit Parkcharakter, blühenden Gehölzen und getrenntem Spiel- und Parkbereich.
Heddernheim ist ein relativ kleiner Stadtteil mit einem schönen alten Ortskern und Nähe zur Nidda. In der weiteren Umgebung ist die nach dem Konzept von Ernst May entstandene Wohnsiedlung Römerstadt und daran angrenzend die Nordweststadt mit dem großen Geschäfts- und Einkaufsviertel im Nordwestzentrum. Bemerkenswert ist auch die Hundertwasser-Kindertagesstätte, ein außergewöhnliches Bauwerk mit goldenen Zwiebeltürmen und einem hügelig-verwaldeten Dachgarten.
Die Riedwiesen sind ein Naturschutzgebiet im Frankfurter Grüngürtel. Das Gebiet im Stadtteil Niederursel / Mertonviertel verläuft südöstlich entlang der Nidda undgrenzt im Nordosten an die Bundesautobahn 661. Die Wiesen sind Teil der ursprünglichen Nidda-Auen und weisen eine Pflanzen- und Tierwelt auf, die für diese Feuchtbiotope typisch ist. Tümpel, Teiche und Gräben durchziehen das Gebiet, und viele Amphibienarten und Kleinsäugetiere finden hier einen naturbelassenen Lebensraum. Als Teil des weitverzweigten Grabensystems beginnt der Rohrborngraben seinen Lauf in dem natürlichen Auenbereich bis er nach einer Fließstrecke von ca. 1 km bei Niederursel in die Nidda mündet.Das Gebiet der Riedwiesen war früher wesentlich größer und erstreckte sich über weite Flächen zwischen Niederursel und Heddernheim, mittlerweile sind die Grünflächen durch Autobahn und Industriegelände erheblich in ihrer Ausdehnung beschnitten. Die Wiesen sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Ein größerer Abschnitt des Nidda-Radwegs verläuft in Heddernheim und lädt zu Ausflügen mit dem Fahrrad oder zu Spaziergängen am Ufer ein. Zahlreiche weitläufige Grünflächen am Ufer bieten Gelegenheit für Picknick, Sport und Spiel. Unmittelbar an der Nidda liegt auch Frankfurts einziger Campingplatz. Hier wo der Urselbach in die Nidda mündet, verläuft das letzte Stück des 15 Kilometer langen Mühlenwanderweges.
Mühlenwanderweg in HeddernheimUrselbach Der Urselbach mündet in die Nidda
Das Nordend grenzt am Anlagenring und somit direkt an den Innenstadtbereich von Frankfurt. Es gibt zwar noch die Unterteilung in Nordend-West und Nordend-Ost, doch dient diese eher statistischen Zwecken. Altbauten im östlichen Nordend und Villen aus der Gründerzeit im Holzhausenviertel sind bemerkenswert für den Stadtteil, ebenso eine bunte vielfältige Kneipenszene mit vielen Restaurants, Bars und Weinlokalen. Einige grüne Oasen finden sich hier: Angefangen mit dem liebevoll angelegten Frankfurter Hauptfriedhof mit seinem alten Baumbestand, der allerdings zum Teil noch in Eckenheim liegt. Erholung für Mensch, Tier und Pflanze findet sich auf dem Friedhofsgelände auch in dem neu angelegten ökologischen Mustergarten, der Rückzugsraum für zahlreiche Tierarten bietet. Weitere Grünanlagen sind der Günthersburgpark, der Bethmannpark mit dem Chinesischen Garten und der Holzhausenpark.
Im Bethmannpark ist Erholung und Ruhe angesagt. Von der Berger Straße aus gelangt man in diese bezaubernde Grünanlage, die früher Eigentum der Frankfurter Bankiersfamilie Bethmann war. Später gelangte der Park in städtischen Besitz, und aus dem Gelände wurde ein öffentlicher Schaugarten. In der Orangerie im Bethmannpark gibt es heute noch eine Beratungsstelle für Pflanzenfreunde, abgesehen davon überwintern hier die frostempfindlichen Kübelpflanzen. In den wärmeren Jahreszeiten werden die Pflanzcontainer mit den oft mediteranen oder tropischen Pflanzen dann ins Freie gestellt, und zusammen mit den bunten Blumenbeeten ergibt sich im Garten ein einmaliges Gesamtbild. Von den vielen Sitzbänken, die sich rund um die Grünflächen verteilen, schweift der Blick über die Blütenvielfalt der zahlreichen Stauden, Gehölze und Sommerblumen. Erholung pur.
Wer Unterhaltung anderer Art sucht, findet auf den umliegenden Wiesen Plätze zum Sonnenbaden oder im Freiland ein Feld zum Schachspielen. Weitere Zugänge zum Park gibt es am Mauerweg, wo sich ein kleiner Spielplatz befindet und an der Friedberger Anlage. Überquert man diese stark befahrene Straße, gelangt man in die namensgleiche Grünfläche der „Friedberger Anlage“, die Teil der Frankfurter Wallanlagen ist.
BlütenzauberOrangerieBethmannpark
Chinesischer Garten
Eine weitere Attraktion inmitten des Bethmannparks ist der Chinesische Garten. Sozusagen ein Park im Park. Umgeben von Grünflächen und Rabatten, von weißen Mauern eingefasst und von steinernen chinesischen Drachen „bewacht“, befindet sich dort der „Garten des Himmlischen Friedens“, wie er auch genannt wird. 1989 wurde der Park von chinesischen Experten mit original-importierten Bauelementen angelegt. Kunstvolle Pagoden, zierliche Brücken, eine exotische Vegetation mit Bambushainen, Azaleen und anderen asiatischen Gehölzen lassen den Garten fernöstlich anmuten. Von der Pagode ergeben sich schöne Ausblicke auf den stimmungsvoll angelegten Seerosenteich.
EingangspforteTeichChinesischer GartenPfingstrosenKunstvolle PagodenPagode am Teich
An der Grenze zwischen Bornheim und dem Frankfurter Nordend liegt der Günthersburgpark. Inoffiziell wird er zwar gerne in Bornheim verortet, nach einer Grenzkorrektur gehört er jedoch zum Stadtteil Nordend-Ost. Große Wiesen, Spazierwege und ein schöner alter Baumbestand durchziehen die Grünanlage. Die Bäume sind teilweise ausgeschildert, und unter anderem kann man hier Mammutbäume, Schwarzkiefern, Blauglocken- und Geweihbäume entdecken.
Am Wasserspielplatz
Der Park ist sowohl ein Anziehungspunkt für Familien mit Kindern als auch für junge Leute und ältere Semester. Picknick, Joggen, Sport, Ballspiele und neuerdings Slacklining stehen hier auf dem Freizeitprogramm. Ein Café mit Sommergarten bietet kühle Getränke und kleine Gerichte an, während die Kinder auf dem angrenzenden Spielplatz herumtoben können. Insgesamt verfügt der Park noch über zwei weitere Spielplätze, darunter auch ein Wasserspielplatz für die kleineren Gäste. Im Schatten einer Platanenallee wird Boule gespielt. Daneben befindet sich eine ehemalige Orangerie, die heute Sitz des Frankfurter Kinderschutzbunds und Veranstaltungsort für künstlerische und sozialpädagogische Projekte ist.
In der Erweiterung des Parks nach Norden findet im Sommer ein vierwöchiges Festival mit diversen Freiluftveranstaltungen statt: Beim „Stalburg Theater Offen Luft“ (oder kurz STOFFEL) gibt es Musik, Kabarett, Lesungen und Theater. In den Randbereichen des Parks gibt es noch einen Abenteuerspielplatz und ein weiterer Weg führt in einen Bereich mit Kleingärten. Die im Park befindlichen Skulpturen „Sämann“ und „Schreitender Stier“ sind Teil der „Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt“. Hunde sind im Park verboten.
Kunst im GünthersburgparkWasserspielplatzSchreitender StierBouleplatz vor der OrangerieOrangerieBunte Aussichten
Wer Ruhe und Erholung in der Natur sucht, ist im Wasserpark gut aufgehoben. Hier geht es um einiges ruhiger zu als im benachbarten Günthersburgpark. Eine grüne Oase mit hügeligen Wiesen, verschlungenen Pfaden und einem alten Baumbestand inmitten der Großstadt. Aufwändig gestaltete Hochbauten aus rotem Sandstein im Stil der Neorenaissance verteilen sich über den Park. Nicht nur schön anzusehen, sondern auch enorm wichtig – denn von hier aus wird die Wasserversorgung der Stadt gewährleistet: Eine Fernwasserleitung aus dem Vogelsberg endet in dem Hochbehälter, und von dort aus wird das Wasser in das städtische Trinkwassernetz eingespeist. Ein Wasserlehrpfad informiert über die verschiedenen Aspekte der Wasserversorgung in der Großstadt. Eine weitere Attraktion ist der Bienengarten im Wasserpark, der vom Frankfurter Imkerverein betrieben wird. Der regionale Honig kann in der Saison direkt im Park erworben werden. Kostenlose Führungen durch den Bienengarten werden von April bis September angeboten.
WasserparkBienengartenHochbauten aus rotem Sandstein
Herzstück dieser Grünanlage ist das barocke Wasserschlösschen mit dem idyllischen Weiher. Der Holzhausenpark blickt auf eine lange Geschichte zurück. Das „Holzhausen Oed“ – so die frühere Bezeichnung des Anwesens – war die ehemalige Sommerresidenz der Patrizierfamilie von Holzhausen. Auch die Namensherkunft des angrenzenden Oeder Wegs lässt sich zurückführen auf die einst hier ansässigen Einödhöfe. Im Laufe der Zeit wurde das Gelände mehrfach erweitert und dem Zeitgeist entsprechend umgestaltet, so entstand ein großer Landschaftspark rund um das Wasserschloss. Heute ist das Gebäude des Holzhausenschlösschens Sitz der Frankfurter Bürger- Stiftung. Entlang der Grünanlage führt eine Allee mit Kastanienbäumen, und ein kleines Café lädt kleine und große Gäste zum Verweilen ein. Auf Liegewiesen und Parkbänken inmitten des alten Baumbestandes finden Besucher*innen Erholung in der Natur. Für Kinder gibt es zwei große Spielbereiche mit Klettergerüsten, Holzeisenbahnund Wasserspielen.
HolzhausenschlösschenSpiel- und LiegewieseTrauben-Eiche von 1850
Der Frankfurter Berg wurde 1937 ursprünglich als Arbeitersiedlung gebaut. Seit 1996 ist das Gebiet ein eigenständiger Stadtteil von Frankfurt am Main. Die nur 2,4 Quadratkilometer große Fläche ist aus Teilen der benachbarten Bereiche von Bonames, Eschersheim und Berkersheim entstanden. Die Wohnstruktur reicht von ehemaligen US-Kasernen mit weitläufigen Grünflächen bis hin zu zahlreichen Hochhäusern, die hier bereits Mitte der 60er Jahre entstanden sind.
Der Mitmachgarten der GFFB ist im Frühjahr 2014 eröffnet worden. Das rund 1.500 Quadratmeter große Gartengrundstück wird von der gemeinnützige Bildungseinrichtung GFFB bewirtschaftet. Das Angebot richtet sich ursprünglich an Teilnehmer von GFFB-Kursen, aber auch Hobbygärtner oder Frankfurter Familien, ohne eigenen Garten, sind hier herzlich willkommen. Das vielfältige Freizeitangebot reicht von einem Outdoor-Schachfeld bis hin zu schönen Picknickmöglichkeiten oder der eigenen Beteiligung an der Gartenarbeit. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Die Frankfurter Altstadt ist berühmt für ihren Römerberg mit den Fachwerkhäusern der Ostzeile sowie dem Gebäudekomplex vom Römer, der als eines der schönsten und ältesten Rathäuser in Deutschland gilt. Weitere Attraktionen wie der Kaiserdom und die Paulskirche locken jedes Jahr eine Vielzahl an Besucher*innen aus aller Welt in die Mainmetropole. Erweitert um das neue Altstadt-Quartier mit den originalgetreuen Häuser-Rekonstruktionen hat der Stadtteil einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Auch der Archäologische Garten ist in das Gebiet eingebunden und zeigt Ausgrabungen aus der römischen Besatzungszeit.
Ein kleiner Bereich des nördlichen Mainufers zwischen Alter Brücke und Untermainbrücke fällt in den Bezirk der Frankfurter Altstadt. Hier entlang des Mains lädt der Uferweg am Mainkai zum Flanieren und Entspannen ein. Auf den Liegewiesen und Sitzbänken können Besucher*innnen verweilen und den Blick auf den Main und das gegenüberliegende Museumsufer genießen. In den umliegenden Altstadt-Cafés ist für Getränke und allerlei Delikatessen gesorgt. Ein besonderer Anziehungspunkt auf der Strecke sind der Eiserne Steg und die Anlegestelle der Ausflugsschiffe. Zu Füßen des Eisernen Stegs am Mainkai, Fahrtor und Römerberg findet hier im Sommer das Mainfest statt. Etwas später, Ende August erstrecken sich entlang der Promenade die Buden und Bühnen des Museumsuferfestes.
Ausflugsschiff am MainMainufer am Eisernen Steg Anlegestelle am Eisernen Steg
Bis an den Main umsäumt die Frankfurter Innenstadt halbringförmig den Altstadtkern. Während der Bereich um den Eisernen Steg noch dem Altstadt-Gebiet zugerechnet wird, zählt das Nizza-Ufer am Main zur Innenstadt, ebenso wie die „Schöne Aussicht“ mit dem Literaturhaus. Der grüne Anlagenring und die Wallanlagen begrenzen die Innenstadt in Richtung der umliegenden Stadtteile Westend, Nordend, Ostend und Bahnhofsviertel. Als Kontrast zu den Grünanlagen reihen sich im Zentrum der Stadt die Hochhäuser der Banken aneinander und ragen hoch aus dem Innenstadtbereich empor. Nicht ohne Grund nennt sich Frankfurt deshalb auch „Mainhattan“. Aber die Innenstadt ist nicht nur die Wirkungsstätte der Banken und der Börse. Hier im Getöse der Großstadt findet sich alles unter einem Hut: Business, Shoppinggenuss, Gastronomie, Kultur, Freizeitvergnügen – und nicht zuletzt grüne Oasen, die Erholung bieten. Nicht weit entfernt von den Bankenhochhäusern verführt die große Einkaufsmeile der Zeil zwischen Konstabler- und Hauptwache zu einem ausgiebigen Stadtbummel, der schließlich bei einer Einkehr in der „Fressgass’“ seinen kulinarischen Abschluss finden kann. Alte Oper und Schauspiel Frankfurt sorgen für ein Kulturangebot inmitten des Trubels.
Die Frankfurter Wallanlagen sind Anfang des 19. Jahrhunderts auf dem Gelände der Frankfurter Stadtbefestigung entstanden. Sie bilden eine ringförmige Grünanlage um die Innenstadt von Frankfurt und finden ihren Abschluss am Main. Der Anlagenring ist namentlich in mehrere Teilstücke gegliedert: Im Westen vom Main am Nizza-Ufer kommend erreicht man als erstes die Untermainanlage, dann die Gallusanlage, welche in den Bereich der Taunusanlage übergeht, es folgen in nordöstlicher Richtung die Bockenheimer Anlage, Eschenheimer Anlage und Friedberger Anlage und abschließend im Osten die Obermainanlage. Hier befindet man sich dann wieder am Mainufer.
1. Untermainanlage
Märchenbrunnen in der Untermainanlage
Im Westen beginnt der Anlagenring mit der Untermainanlage. Der Grünstreifen stellt die Verbindung zwischen dem Tiefkai des „Nizza“ am Main und der Gallusanlage her. Ein Wermutstropfen ist der lärmende Verkehr und die vielbefahrenen Straßen, was den Aufenthalt im Grünen dann doch ein wenig trübt. Nahe der Städtischen Bühnen am Willy-Brandt-Platz plätschert der Märchenbrunnen, ein Jugendstil-Brunnen mit einer Nymphe aus Marmor, dem sogenannten“Mainweibchen“ und zu ihren Füßen bronzene Fabelwesen und Fische.
Umrahmt von den Hochhäusern des Frankfurter Bankenviertels erstreckt sich die Gallusanlage von der Münchener Straße bis zum Taunustor, wo sie dann in den Bereich der Taunusanlage übergeht. Dort wo früher einmal der Galgen (Gallus) stand, befindet sich heute der Eurotower (ehemals Sitz der Europäischen Zentralbank) mit dem monumentalen Euro-Zeichen. Der Promenadenweg führt durch die Anlage entlang an Kastanien und Robinien. Inmitten des Grüns steht das „Opfer-Denkmal“ , das an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnert und die Skulptur „Olymp von Weimar“.
Inmitten der Wolkenkratzer des Bankenviertels verläuft auch die Taunusanlage. Auch hier finden sich eine Vielzahl von Denkmälern und Kunstwerken, beispielsweise das Schiller-Denkmal am Taunustor, sowie das Beethoven-Denkmal und Heine-Denkmal des Künstlers Georg Kolbe. Entlang an großen Laubbäumen, Treppchen und Bänken und Resten alter Wallmauern erstrecken sich die grünen Rasenflächen der Taunusanlage bis zum Opernplatz.
Blick auf die Alte OperMarshall-Brunnen Schneewittchen-DenkmalBeethoven-DenkmalTaunusanlageSchillerdenkmal
Die Bockenheimer Anlage beginnt nahe dem Opernplatz und reicht bis zum Eschenheimer Tor. In der Anlage befindet sich ein großer Weiher mit Fontäne und einer üppigen Bepflanzung mit Sumpfpflanzen, Seerosen und Schilf. Rundum den schön gestalteten Weiher führt ein Weg, und Sitzbänke laden zum Verweilen ein. Entlang des Grünstreifens ragen ein Mammutbaum und teils exotische Bäume empor. Weiter führt die Strecke über einen Hang mit Terrassenanlagen bis zur Hochstraße, wo man schließlich ins Stadtzentrum gelangt. Ein Teilstück der Bockenheimer Anlage zwischen Alter Oper und dem Weiher ist die Liesel-Christ-Anlage, benannt nach der bekannten – 1996 verstorbenen – Volksschauspielerin.
Liesel-Christ-AnlageOase im GrünenWeiher mit Springbrunnen
Nahe dem Eschenheimer Turm gelangt man in den nächsten Grünstreifen der Wallanlagen. Die Eschenheimer Anlage wurde von Landschaftsarchitekten gestaltet. Das zeigt sich nicht zuletzt an dem besonders reizvollen Tiefgarten. Entlang der geschwungenen Wege fällt der Blick hier auf bunte Stauden und Buchsbaumhecken. Weiter entlang des Wegs begegnet den Besucher*innen ein Wandbrunnen mit Medusenhaupt, der bei näherem Hinschauen einige interessante Details preisgibt. Im weiteren Verlauf gibt es Laubengänge, eine Pergola mit Kletterrosen und eine Sonnenuhr zu entdecken. Mehrere Skulpturen und Denkmäler verteilen sich über das gesamte Areal der Eschenheimer Anlage, unter anderem auch das Philipp-Reis-Denkmal.
Projekte für KinderTiefgarten mit Sonnenuhr und BrunnenSpielplatz in der Eschenheimer Anlage
Die Friedberger Anlage beginnt am Friedberger Tor in unmittelbarer Nähe des Bethmannparks und geht bis zum Allerheiligentor. Sie ist die flächenmäßig größte Anlage der Frankfurter Wallanlagen. Entlang an weitgestreckten Wiesenflächen und alten Bäumen finden sich viele sehenswerte Dinge. Betritt man den Park von der Friedberger Landstrasse kommend, präsentiert sich zunächst der Bethmannweiher. Neben Enten, Nilgänsen und anderen Teichbewohnern ist am Rande des Gewässers eine Bronzebüste des Frankfurter Bankiers Simon Moritz von Bethmann zu bestaunen. Weitere Spuren der Bankiersfamilie führen zum klassizistischen Bau des „Odeons“ – ehemals errichtet als Museumsgebäude, heute ein Musikclub. Sebastian Rinz, Stadtgärtner und Schöpfer der Wallanlagen, wurde ebenfalls mit einem Denkmal bedacht. Die Schillereiche, die an Friedrich Schillers 100stem Geburtstag in dem städtischen Grünstreifen gepflanzt wurde, soll an den Dichter und Dramatiker erinnern. Die Anlage ist beliebt bei Spaziergängern und Fahrradfahrern und bietet jede Menge Erholung im Grünen.
Die Obermainanlage schließt die Wallanlagen in südöstlicher Richtung ab und führt letztendlich an das Mainufer zur „Schönen Aussicht“. Prägend für die Anlage ist der denkmalgeschützte Rechnereigrabenweiher. Aus dem Weiher erhebt sich eine hohe Wasserfontäne und der Blick fällt auf eine kleine Insel inmitten des Gewässers. Rund um den Bereich an Ufer und Teich fühlen sich Enten und Nilgänse heimisch. Ein Nachen (Kahn) aus rotem Mainsandstein am Randstreifen des Ufers erinnert an die Tradition der Fischer- und Schifferzunft in Frankfurt. Ein alter Baumbestand und die geschichtsträchtigen Bastionsmauern der ehemaligen Stadtbefestigung weisen auf die lange Geschichte dieses Ortes hin. Viele Denkmäler säumen den Uferbereich des Weihers, unter anderem das Guiollett-Grab und eine Büste Artur Schopenhauers. Auch ein Kinderspielplatz befindet sich in der Obermainanlage.
Nachen aus SandsteinRechnereigrabenweiherGrüne Oase inmitten der Stadt
Das Nizza-Ufer (oder kurz: Nizza) erstreckt sich zwischen Untermainbrücke und Friedensbrücke entlang des nördlichen Mainufers. In der mediterran anmutenden Grünanlage herrscht ein spezielles Mikroklima mit einer Pflanzenwelt, die an die Gärten an der französischen Riviera erinnert. Durch die windgeschützte Südlage, die günstige Sonneneinstrahlung und den Wärmespeicher des Mains entsteht hier ein besonders mildes Klima, in dem sogar viele mediterrane und subtropische Pflanzen gedeihen.
Blütenzauber und Blick auf den MainUnter PalmenBlühende Magnolie
Mitten in der Innenstadt und dennoch idyllisch und ruhig befindet sich nahe der Eschenheimer Anlage die grüne Oase des Peterskirchhofes. Die Geschichte dieser historischen Begräbnisstätte reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Da seine Kapazitäten 1828 jedoch das Limit erreicht hatten, wurde fortan auf den Frankfurter Hauptfriedhof als städtischer Begräbnisplatz ausgewichen. Einige bedeutsame Persönlichkeiten der Frankfurter Stadtgeschichte haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, beispielsweise Hamman von Holzhausen, Johann Hieronymus von Glauburg und Simon Moritz von Bethmann aus der Frankfurter Bankiersfamilie. Auch die Grabstätten der Eltern des in Frankfurt am Main geborenen Johann Wolfgang von Goethe befinden sich auf dem Peterskirchhof, während der Dichter selbst auf dem Historischen Friedhof in Weimar beigesetzt wurde. Auf dem Gelände des Kirchhofes steht die Peterskirche, deren Glocken auch am Großen Frankfurter Stadtgeläute beteiligt sind. Die Kirche selbst ist heute – nach mehreren Umbauten – eine Jugend- und Veranstaltungskirche.
Jugend- und VeranstaltungskirchePeterskircheHistorische BegräbnisstättenPeterskirchhofMauer am PeterskirchhofHinter dem Kirchhof
Viele Wohnviertel im Frankfurter Westend sind geprägt von der Gründerzeitarchitektur. In dem Stadtteil herrschen vielerorts hohe Immobilienpreise, und dementsprechend hat sich hier vorrangig eine finanziell gut situierte Bevölkerungsschicht niedergelassen. Im Süden des Stadtteils im Bereich Bockenheimer Anlage/Taunusanlage/Mainzer Landstraße befinden sich hingegen etliche Büro- und Bankenhochhäuser. Auf dem Gelände des ehemaligen IG-Farben-Hauses (heute Poelzig-Bau) befindet sich der Campus Westend, wo sich viele Fachbereiche der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität niedergelassen haben. Sehenswert im Westend ist auch das Senckenbergmuseum, eines der größten und bedeutendsten Naturkundemuseen in Europa. Ebenfalls bis weit über die Stadtgrenzen bekannt ist der Palmengarten mit seinen tropischen Gewächshäusern, dem Schmetterlingshaus und einem üppig bepflanzten Freilandbereich. Angrenzend befinden sich der Botanische Garten und der Grüneburgpark.
Zwischen den beiderseits stark befahrenen Fahrbahnen der Friedrich-Ebert-Anlage erstreckt sich trichterförmig die gleichnamige Grünanlage. Zwischen den beiden Straßen verbreitert sich der Grünstreifen in Richtung Norden fortwährend. Oberirdisch führen Straßenbahnschienen an der Anlage entlang und gewährleisten eine gute Verkehrsanbindung zum angrenzenden Messegelände, und im Untergrund verläuft der Tunnel der U-Bahn. Interessant anzusehen sind die beiden Glaskegel im Zentrum der Anlage, die den Zugang zur U-Bahn-Station markieren. Trotz der belebten Verkehrslage finden Besucher*innen hier ein wenig Erholung inmitten von dichtem Straßenverkehr und der Hektik des Messebetriebs. Umgeben von farbenprächtigen Stauden- und Blumenbeeten kann man hier durchatmen und den Blick über die Festhalle, den Messeturm und den unermüdlichen „Hammering Man“ auf der gegenüberliegenden Straßenseite schweifen lassen. Die Friedrich-Ebert-Anlage ist Teil des Frankfurter Alleenrings, der als äußere Ringstraße um die Kernstadt von Frankfurt herumführt.
Glaskegel mit Zugang zur U-Bahn-StationHammering ManMesseturm
Die Friedrich-Ebert-Anlage findet ihren Abschluss am Verkehrskreisel rund um die Ludwig-Erhard-Anlage und geht dort in den nächsten grünen Bereich über. Bis 1980 gehörte die Ludwig-Erhard-Anlage noch zur Friedrich-Ebert-Anlage, heute gilt sie als eigenständiger Bereich. Bemerkenswert hier ist der große Weiher mit Springbrunnen und einer 18 m hohen Wasserfontäne, die nachts beleuchtet ist. Platanen säumen die Grünanlage und auf den Rasenflächen rund um das Ufer spazieren Enten, Nilgänse und Tauben entlang. Farbenprächtige und reich strukturierte Staudenpflanzungen zieren die Anlage im Bereich des Weihers.
Blick auf den MesseturmWeiher in der Ludwig-Erhard-AnlageHammering ManFrühling in der Ludwig-Erhard-Anlage
Im weiteren Verlauf geht die Ludwig-Erhard-Anlage in den Bereich der Senckenberganlage über. Auf der Grünfläche vor dem Senckenbergmuseum trifft man bereits auf das erste Ausstellungsstück des Naturmuseums in Gestalt einer gigantischen Dinosaurier-Skulptur. Hat der Besucher/die Besucherin dieses schöne Exponat gebührend bewundert, warten einige weitere naturwissenschaftliche Nachbildungen und Informationstafeln auf Aufmerksamkeit. Auf den bereitgestellten Parkbänken kann man das Gesehene auf sich wirken lassen und ein wenig ausruhen. Anschließend bietet sich ein Besuch in dem bedeutenden Naturkundemuseum an. An der Bockenheimer Landstraße endet der Grünstreifen, und nicht weit von hier wartet schon die nächste grüne Oase – der Frankfurter Palmengarten.
Dinosaurier-SkulpturBlick auf den MesseturmInformationstafel
Der Palmengarten wird gerne auch als „Frankfurts grünes Wohnzimmer“ bezeichnet. Bleibt man bei diesem schönen Vergleich, so gliedert sich die „Zimmeraufteilung“ in verschiedenste Bereiche. Da wären zunächst die botanischen Schauhäuser, in denen tropische Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen präsentiert werden, des Weiteren das Freiland, das in unterschiedliche Themengärten unterteilt ist und schließlich der Weiher im Palmengarten, wo in der wärmeren Jahreszeit ein Bootsverleih seinen Betrieb aufnimmt.
FrühlingsblumenSchwäne im PalmengartenBlütenzauberSeerosenteich vor dem TropicariumRosenausstellungPalmenhaus
Ursprünglich wurde der Palmengarten als Landschaftspark und kulturelle Begegnungsstätte für die Oberschicht geschaffen. Mitbegründer und erster Direktor des Palmengartens war der Gartenbauarchitekt Heinrich Siesmayer. Heute ist der botanische Schaugarten ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern, Schulklassen und Pflanzenliebhaber*innen, aber auch Kulturfreunde kommen hier auf ihre Kosten. Unter dem Motto „Pflanzen – Leben – Kultur“ vereinen sich im Palmengarten Erholung, Kultur und Bildung.
Pflanzen
Das Freilandgelände gliedert sich in mehrere verschiedene Bereiche. Während Dahlienbeete, Rosen- und Rhododendrongarten mit einer blühenden bunten Blütenpracht verzaubern, bringen Steppenanlage, Steingarten und ein schöner alter Baumbestand nicht nur botanisch Interessierte zum Staunen. Staudenbeete und ein mit den Jahreszeiten wechselnder Blumenflor runden das Angebot ab.
Sind die Blumen dann erst mal verblüht, machen die verschiedenen Gewächshäuser des Palmengartens einen Besuch sogar in den kälteren Jahreszeiten erlebenswert. Bei tropisch warmen Temperaturen können die Besucher*innen durch das Tropicarium schlendern und botanische Besonderheiten aus den verschiedenen Klimazonen bestaunen (z.B. Orchideen, Kakteen und andere Sukkulenten). Die Häuser des Tropicariums werden in trockene und feuchte Tropen unterteilt und widmen sich in erster Linie der Präsentation exotischer Pflanzen. Neuer Publikumsmagnet ist das zauberhafte Blüten- und Schmetterlingshaus.
TropicariumTitanwurzInformationstafel
Im Eingangsschauhaus an der Siesmayerstrasse gibt es unter anderem fleischfressende Pflanzen zu sehen und auch der historische Glaspalast des Palmenhauses beherbergt viele exotische Pflanzen aus allen Teilen der Welt. Angegliedert daran sind die Ausstellungsgalerien.
Garten, Themenbeete, Schauhäuser, Statuen oder einige der sehenswerten Gehölze können auch digital erkundet werden, entweder am Bildschirm mittels einer interaktiven Karte oder vor Ort mit der Palmengarten-App.
Ein breites Spektrum an Kulturveranstaltungen sorgt für vielerlei Abwechslung. Das Programm reicht von der Konzertreihe „Jazz im Palmengarten“ über das Festival „Summer in the City“, dem Rosen- und Lichterfest, bis hin zur jährlich wiederkehrenden Azaleen- oder Orchideenschau.
Bildung
Die „Grüne Schule Palmengarten“ und das Projekt „Kinder im Garten“ widmen sich dem Thema „Bildung“. Die Einrichtung „Grüne Schule Palmengarten“ bietet Workshops und Führungen für Kinder und Erwachsene an, und im Rahmen des Projekts „Kinder im Garten“ wird Kindergartengruppen spielerisch gärtnerisches Wissen vermittelt.
Erholung
Auch hinsichtlich Freizeitgestaltung und Erholungsmöglichkeiten ist das Angebot des Palmengartens groß. Es gibt eine Spielwiese und zwei Spielplätze für die Kleinen, und falls etwas mehr Ruhe gewünscht ist, lädt die Liegewiese zum Verweilen ein. Der Bootsweiher mit Tretbootverleih sorgt für kurzweiligen Zeitvertreib, und die regelmäßig wechselnden Ausstellungen locken Besucher*innen nicht nur aus Frankfurt an.
Rhododendronblüte am BootsweiherAusstellungsgalerie im PalmenhausMagnolienblüte vor dem Tropicarium
Nur wenige Schritte vom Palmengarten entfernt befindet sich der Botanische Garten. Die Atmosphäre, die hier herrscht, ist eine ganz besondere. Während im Palmengarten meistens ein reger Betrieb herrscht und spielende Kinder toben, ist der Botanische Garten eher eine Oase der Stille. Das Naturerlebnis wird hier großgeschrieben. Auf hölzernen Sitzbänken kann man dem Zwitschern der Vögel lauschen und dem geschäftigen Treiben der Gärtner*innen zusehen. Einzig durch das laute Quaken der Frösche wird die Stille unterbrochen – vorausgesetzt es ist Paarungszeit (April bis Juni).
Frösche im Botanischen GartenFrosch im SeerosenteichSeerose
Auch im Botanischen Garten gibt es mehrere Zonen. Die Unterteilung erfolgt unter geobotanischen Gesichtspunkten und umfasst Bereiche wie zum Beispiel Glatthaferwiesen, Hainbuchenwald, Alpinum oder sonniger Kalkhang, um nur einige zu nennen. Ein großer Teich bietet Lebensraum für besagte Frösche und Libellen, aber auch viele andere Amphibien, Kleintiere und Vögel fühlen sich in dem Biotop wohl.
Arzneipflanzengarten
Für botanisch interessierte besonders bemerkenswert ist der Arzneigarten. In 13 Hochbeeten werden dort Arzneipflanzen und Kräuter präsentiert, die nach dem jeweiligen Verwendungsgebiet sortiert sind. Auf Schautafeln werden die Pflanzen, deren Wirkung und Inhaltsstoffe ausführlicher beschrieben. Das Gartenprogramm umfasst außerdem viele Führungen und Projekte rund um die Themen Botanik und Artenschutz. Apropos Artenschutz: auf dem Gelände wird in Zusammenarbeit mit der Bienenbotschaft ein Zeidlerbaum für Wildbienen betreut, was eine der ältesten und natürlichsten Formen der Imkerei darstellt.
Frühlingszauber im Botanischen GartenPflanzen mit botanischer BezeichnungEnzian im AlpinumBlick auf den FernsehturmFrühlingswieseSumpfcalla
Der Frankfurter Botanische Garten blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ursprünglich als wissenschaftlicher Garten für die Biologie-Studierenden der Universität angelegt, erhielt der Garten nach mehreren Umzügen seinen jetzigen Standort und gehört seit 2012 zum Palmengarten. Nach dem Umzug der Biologischen Institute auf den Riedberg, befindet sich heute auch der Wissenschaftsgarten der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität dort.
Der Eintritt ist kostenlos, lediglich die Gartenregeln sollten respektiert werden: keine Fahrräder, keine Hunde, kein Lärm und keine sportlichen Aktivitäten. Dass keine Pflanzen herausgerissen und die Beete nicht betreten werden sollen, versteht sich von selbst.
Auch für den Botanischen Garten gibt es das Angebot einer kostenlosen App, die digital durch die verschiedenen Bereiche der Grünaanlage führt.
Von Ende Oktober bis zum letzten Sonntag im Februar ist der Botanische Garten geschlossen.
Rothschildpark
Der Name der Grünanlage lässt sich zurückführen auf die Frankfurter Bankiersfamilie Rothschild, die hier im 19. Jahrhundert einen Palais mit Parkanlage errichten ließ. Ein Denkmal erinnert heute noch an das im Krieg zerstörte Anwesen. Nach diversen Sanierungen und Neugestaltungen lässt sich die Parkanlage heute von der Bockenheimer Landstraße aus erreichen, ein weiterer Zugang befindet sich an der Ostseite. In unmittelbarer Nähe des Parks befindet sich der OpernTurm und die BHF-Bank. Verschlungene Wege führen durch den Park, vorbei an weitläufigen Wiesenflächen und dem beachtlichen alten Baumbestand. Ein Spielplatz macht das Gelände auch für Familien mit Kindern zu einem lohnenswerten Ausflugsziel. Bemerkenswert sind auch der restaurierte neugotische Turm und die Skulpturengruppe „Ring der Statuen“, ein Werk von Georg Kolbe.
Die Geschichte des Grüneburgparks reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Einst stand auf dem heutigen Parkgelände das „Rothschildsche Neue Palais an der Grünen Burg“. Von dem Anwesen selbst ist nichts erhalten geblieben, jedoch erinnert eine Gedenkstelle an das einstige Palais und dessen Bewohnern. Auf den Fundamenten der ehemaligen Orangerie befindet sich heute die Georgioskirche. Auch das Park-Café weist einen historischen Hintergrund auf: der achteckige Bau war 1820 als „Schönhof-Pavillon“ errichtet worden.
Ebenfalls zeugt der alte Baumbestand von der Geschichte dieses Ortes. Heute ist der Park ein beliebtes Ausflugsziel mit vielfältigen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Erholung. Entlang der weiten Wiesenflächen durchzieht ein großes Wegenetz den ganzen Park und führt vorbei an bunten Blumenrabatten, Liegewiesen mit Picknickmöglichkeiten sowie mehreren Spielplätzen. Auch für Jogger*innen, Radfahrer*innen und sonstige Sportbegeisterte bietet der Park etliche Möglichkeiten.
Durch einen Nebeneingang gelangt man direkt in den Botanischen Garten. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich auch der beliebte Palmengarten und der Campus Westend mit seinen weitläufigen Grünflächen. Nicht weit entfernt liegt der Koreanische Garten. Der Park ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen und aufgrund seiner historischen Bedeutung gilt er sogar als Gartendenkmal.
LiegewiesePark-CaféWiesen für InsektenGeorgioskircheSchwarzpappel von 1900Kinderspielplatz
Als eigenständiger Bereich innerhalb des Grüneburgparks befindet sich der Koreanische Garten. Hintergrund: 2005 war Südkorea Gastland bei der Frankfurter Buchmesse und anlässlich dieses Ereignisses wurde der Garten als Geschenk Südkoreas für die Stadt Frankfurt angelegt.
Gartengestaltung nach den Jahreszeiten
Augenfällig sind die zwei Pavillons und eine fernöstlich anmutende Bepflanzung. Gemäß der traditionellen koreanischen Philosophie erfolgt die Aufteilung des Gartens entsprechend den vier Jahreszeiten. Sowohl die Gestaltungselemente als auch die Pflanzen haben hierbei zusätzlich noch einen Symbolgehalt. So befindet sich im Eingangsbereich der Grünanlage der Frühlingsgarten – als Platz, in dem nicht nur der nahende Frühling, sondern auch die kommenden Gäste in Empfang genommen werden sollen. Im Sommergarten ruht auf Holzstelen der „Morgentau-Pavillon“ und zu seinen Füßen ein großer Teich – nach koreanischerer Tradition ein Ort der Begegnung von Mensch und Natur. Herbstgarten und Wintergarten beschließen den Rundgang. Hier befindet sich ein weiterer kleiner Teich und der sogenannte „Pflaumenlaube-Pavillon“, der sogar über eine Fußbodenheizung verfügt.
Das Gutleutviertel liegt am Nordufer des Mains und grenzt unmittelbar an das Bahnhofsviertel. Charakteristisch für den Stadtteil ist die stark befahrene Baseler Straße, das Briefzentrum sowie das Behördenzentrum mit den Finanzämtern. Zudem ist im Frankfurter Gutleutviertel das neue Wohn- und Gewerbegebiet „Am Westhafen“ entstanden. Hier befinden sich neben Restaurants, Büros und exklusiven Wohnungen auch das bemerkenswerte Hochhaus des Westhafen Towers. Da die Glasfassade des Gebäudes an das Rautenmuster eines Apfelweinglases (= „Geripptes“) erinnert, hat es bei den Frankfurter*innen den Spitznamen „das Gerippte“ bzw. „Äppelwoi-Turm“.
Der Orange Beach ist ein Biergarten am nördlichen Mainufer und befindet zu Füßen der „Alten Niederräder Brücke“. Ein Fuß/Radweg hinter der Brücke führt hinunter in den Bereich des Orange Beachs. Strandkörbe und Sand geben dem Gelände tatsächlich einen Hauch von Strandfeeling. In ungezwungener Atmosphäre kann man hier bei gekühlten Getränken den Blick über den Fluss schweifen lassen und sich vorstellen, man wäre im Urlaub. Ab und zu donnert ein Zug über die Eisenbahnbrücke und holt einen in die Realität zurück…
Unter den MainbrückenStrandfeeling am MainuferOrange Beach
In westlicher Richtung geht der Uferweg am Orange Beach in seinem weiteren Verlauf in den Bereich am Griesheimer Ufer über.
Der Sommerhoffpark liegt unmittelbar am Main. Die Grünanlage verfügt über einen vielfältigen Baumbestand – beispielsweise wächst dort ein Küstenmammutbaum sowie viele alte Platanen. Für Kinder gibt einen kleinen Spielplatz. Zahlreiche Sitzbänke laden zum Entspannen ein und geben den Blick auf den Fluss und das gegenüberliegende Niederräder Ufer frei.
Blick auf die Main-Neckar-Brücke und das UniversitätsklinikumBlick auf den Main
Ganz in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs befindet sich der Wiesenhüttenplatz. Als sogenannter Quartiersplatz hat er einen parkähnlichen Charakter und stellt somit eine kleine grüne Oase inmitten des Stadtviertels dar. Hier ist Treffpunkt, Plauderecke und Erholungszone. Für ein gastronomisches Angebot sorgt ein kleiner Pavillon mit Sommergarten, Ausschank und Bestuhlung. Weitere Sitzbänke säumen die Wege entlang der kleinen Grünfläche.
Quartiersplatz mit GetränkeausschankWiesenhüttenplatz
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