
Wegen seiner Besucherzahl und Größe gehört der Frankfurter Weihnachtsmarkt zu den bedeutendsten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Aufwändige und kreative Standdekorationen, die Umgebung von Römerberg und Paulsplatz und der riesige Weihnachtsbaum machen diesen Weihnachtsmarkt zu einem der schönsten deutschen Weihnachtsmärkte. Dabei gab es zu Anfang seines Bestehens bis ins 19. Jahrhundert gar keinen Weihnachtsbaum. Denn viele der heute so vertrauten weihnachtlichen Bräuche und Symbole haben sich erst im bürgerlichen Zeitalter ausgebildet.
Apfelwein, Bethmännchen, Lebkuchen, Magenbrot, Frankfurter Brenten, gebrannte Mandeln, Maronen, Frankfurter Bratwurst, Glühwein, Reibekuchen mit Apfelmus, Pfeffernüsse, Quetschemännsche, Schokoküsse, Waffeln, Zimtsterne – der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist Naschmarkt für Leckermäulchen, Anlaufstelle für den Feierabend-Glühwein, Familienausflug mit Knusperhäuschen und Kinderkarussell, Flaniermeile für Freunde des Kunsthandwerks.
Ob Nussknacker aus dem Erzgebirge oder Baumschmuck von Glasbläsern, Handgestricktes aus Schafswolle aus der Rhön oder Friesland, Drechselarbeiten aus Totholz oder Keramik aus Marokko, auf dem Areal zwischen Hauptwache, Roßmarkt, Liebfrauenberg, Paulsplatz, Römerberg, Mainkai und Friedrich-Stoltze-Platz wird jedem etwas geboten. Nostalgiker*innen freuen sich darauf, ein paar Runden mit dem Frankfurter Karussell zu drehen. Ein beliebtes Sammlerobjekt ist die seit 1995 produzierte Keramiktasse für Glühwein oder heißen Apfelwein. Bunte Farben kombiniert mit Weihnachts- und Frankfurter Motiven machen diese auch für den heimischen Küchentisch attraktiv. Im Jahr 2007 wurde dazu auch ein kleiner Bembel angeboten.
Die Ankunft des jedes Jahr aus einer anderen Region stammenden Weihnachtsbaums ist stets ein mediales Ereignis. Bis zur offiziellen Eröffnung am 26. November wird er festlich herausgeputzt. Daneben steht die von den Ausstellern gestiftete Weihnachtskrippe mit lebensgroßen Figuren. Und am 6. Dezember schaut selbstverständlich der Nikolaus vorbei.
Vom Wintermarkt zur Touristenattraktion
Auf der offiziellen Seite des Frankfurter Weihnachtsmarktes erfährt man Wissenswertes zur Geschichte des Frankfurter Weihnachtsmarktes. Im Archiv für Stadtgeschichte wird man zu den Chroniken des 19. und 20. Jahrhundert fündig. Die ältesten Dokumente über den Weihnachtsmarkt stammen aus dem Jahr 1393. Damals war der Markt für Frankfurter Bürger vor dem Winter die letzte Gelegenheit, sich mit den notwendigsten Gütern einzudecken. Am wichtigsten war Feuerholz, weshalb er lange Zeit vor allem ein Umschlagplatz für Festholz blieb. Auswärtigen Kaufleuten war es nicht erlaubt, ihre Waren anzubieten. Im Gegensatz zu den Messen blieb der Weihnachtsmarkt lange Zeit eine reine Frankfurter Angelegenheit. So verkauften heimische Waldarbeiter handgeschnitzte Spielwaren und gedrechselte Gebrauchsgegenstände, um ihr karges Einkommen aufzubessern. Anfangs waren es einfache Holzwägelchen und Stoffpuppen, später kamen Stecken- und Schaukelpferde hinzu. Zur allgemeinen Unterhaltung führte man sogenannte Mysterienspiele auf.
Einstimmen auf den Budenzauber
Spätestens Mitte November beginnt der aufwändige Aufbau der Fahrgeschäfte, Schänken, Stände und des aus dem Spessart angereisten Weihnachtsbaumes. Kuckucksschänke und Wasserrad werden aus dem Schwarzwald eingemeindet und Rentiere aus Lappland blicken auf die Waffelbäckerei.
Auch Personen und Figuren, die für die Identität der Frankfurter Kultur- und Stadtgeschichte wichtig sind, erweisen den Frankfurter Bürger*innen die Ehre. Es winkt der Schneemann ohne Schnee und die Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge besticht mit ihrer figürlichen Darstellung der Weihnachtsgeschichte. Und obendrüber verkündet der Engel große Freude.
Mit Einzug des Brauches, im Haus einen geschmückten Christbaum aufzustellen, stieg die Nachfrage nach Tannenbäumen, was dazu führte, dass sich im 19. Jahrhundert der Charakter des Weihnachtsmarktes deutlich änderte. Da der Magistrat das Angebot des Weihnachtsmarktes weiterhin auf saisonale Artikel beschränkte, konnten die Bürger dort neben den Christbäumen vornehmlich Weihnachtsgeschenke und Süßigkeiten erwerben. Nach einiger Zeit reihten sich auf dem Römerberg kleine Verkaufsstände dicht an dicht.

Einen Eindruck der Szene bekommt man in Heinrich Hoffmanns Weihnachtsmärchen König Nußknacker und der arme Reinhold. In der Erstausgabe zeigen die Illustrationen den Frankfurter Weihnachtsmarkt. Es ist die erste Weihnachtserzählung mit einem Nussknacker als Titelheld. In Seiffen im Erzgebirge entstand nach seinem Vorbild der erste gedrechselte Nussknacker. Sowohl das Märchen als auch die Holzfigur brachten es zu beachtlichem Weltruhm. Erzgebirgisches Kunsthandwerk ist heute auf keinem Weihnachtsmarkt mehr wegzudenken und ein weltweiter Exportschlager.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden die historischen Gebäude zwischen Römerberg und Altstadt von alliierten Luftangriffen zerstört. Damit verlor die Stadt die ursprüngliche historische Kulisse des Weihnachtsmarktes.
Anfang der 1950er Jahre entstanden die ersten Planungen für den Bau der Frankfurter U-Bahn, um die damals schon stark überforderte Straßenbahn zu entlasten. Technische Besonderheiten führten dazu, dass sich die Bauzeit bis in die 1970er Jahre hinzog. So war der Römerberg Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre eine große Baustelle. Aus diesem Grund wurde der Weihnachtsmarkt an wechselnde Orte in der Stadt verlegt. Im Jahr 1983 war zudem der kriegszerstörte östliche Teil des Samstagsbergs wieder errichtet. Seitdem ist der Frankfurter Budenzauber wieder ununterbrochen auf dem Römerberg beheimatet, mit Ausnahme des Jahres 2020, als er wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt worden war. Die U-Bahn-Linien mit der Haltestelle Römer/Paulskirche sind seitdem wichtige Verbindungen zum Weihnachtsmarkt.
Kunstgewerbe in der Altstadt
Nicht nur zur Weihnachtszeit kann man Kunstgewerbe aus Frankfurt und weiteren dafür berühmten deutschen Regionen entdecken. In der Neuen Altstadt findet man die auf Frankfurter Keramik und Kunstgewerbe spezialisierte Töpferei Bauer und in der Braubachgasse Handwerkskunst am Römer, ein Spezialgeschäft für Kunstkeramik und Kunstgewerbe aus deutschen Regionen.
Töpferei Bauer

Seit Juli 2018 gibt es in der neuen Altstadt ein Ladengeschäft der oberhessischen Töpferei Bauer aus Lauterbach. In dem handwerklichen Meisterbetrieb mit über 445-jähriger Tradition erhält man Gebrauchs- und Kunstkeramik. Besonders beliebt sind die handgeformten und zweimal gebrannten Häuschen.
Jedes der nachgebildeten historischen und der Fantasiehäuser ist ein Unikat. Die Häuschen können von innen mit Strom oder einem Teelicht beleuchtet oder als Duftlampe verwendet werden.
Handwerkskunst am Römer

Zu allen Jahreszeiten fallen die Kleinode dieses Ladenlokals ins Auge, ob Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge, italienische Spieldosen oder Schwarzwälder Kuckucksuhren. Ursprünglich war der Laden in der Töngesgasse angesiedelt, wo er sich in der Kleinen Zeil nahtlos eingefügt hatte, zwischen traditionellen, inhabergeführten Geschäften mit Fachberatung und einzigartigen Produktangeboten. Als ein Ladenlokal in der Braubachstraße verfügbar wurde, bot sich die Gelegenheit, von einer der besten Frankfurter Geschäftsstraßen in die Toplage aufzusteigen. Seitdem ist der Laden mit dem Nussknacker erste Anlaufstelle für Besucher*innen der Altstadt.
Rund vier Wochen lang finden sich über 200 Stände in dem Bereich zwischen Roßmarkt, Hauptwache, Zeil, Liebfrauenberg, Neue Kräme, Paulsplatz, Römerberg, Friedrich-Stoltze-Platz, Fahrtor und Mainkai. Sie umfassen Gastronomiestände, beheizte Gaststuben, Süßwaren- und Kunstgewerbestände und Kinderkarussells. Das Spektrum für Weihnachtsartikel reicht von erzgebirgischem Kunsthandwerk, Kerzen, Marionetten und Blechspielzeug bis zu modernem Christbaumschmuck. Zum 102. Mal stellen Frankfurter Künstler*innen ihre Werke in der Paulskirche und in den Römerhallen aus, wo sie hohen Publikumszuspruch finden.
12 Uhr mittags am Römerberg
Am Montag den 25. November um 17:00 Uhr war es endlich soweit. Ein Konzert der Oper Frankfurt auf der Bühne am Römerberg und ein Glockenspiel der Alten Nikolaikirche stimmten auf den Weihnachtsmarkt ein. Eine 26 Meter große Fichte aus dem Spessart, liebevoll Weihnachtsbaum Florian genannt, wurde illuminiert. Gemeinsam mit Vertretern der Frankfurter Berufsfeuerwehr eröffnete Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) den Frankfurter Weihnachtsmarkt. Neben den rund 50.000 Lichtpunkten, mit denen Florian funkelt, leuchteten auch 16 Blaulichter, als Dankesgeste an Frankfurts Blaulichtfamilie – die Rettungskräfte, Polizei und Feuerwehr. Ein Live-Konzert der Turmbläser vom Altan der Nikolaikirche rundete die festliche Eröffnung ab.
Bereits am späten Vormittag ist die Altstadt mit Besuchern belebt. Kuckucksschänke, Waffelbäckerei haben schon geöffnet und das Wasserrad bietet Würste und Schinken feil.
Und obendrüber schwebt das Karussellpferdchen.
Mittwoch- und samstagabends hört man auf dem Römerberg das sogenannte Turmblasen. Von der Dachgalerie der Alten Nikolaikirche spielen dann Mitglieder der Posaunenchöre des Frankfurter und Offenbacher evangelischen Stadtdekanats Weihnachtslieder und Choräle. Bühnen auf dem Römerberg und dem Roßmarkt setzen die Tradition der mittelalterlichen Mysterienspiele fort. Dazu singen Frankfurter Chöre traditionelle und moderne Weihnachtslieder.
Hafenbahn
Historische Dampf- und Diesellokomotiven im Schatten der Hochhäuser. Zusammen mit der städtischen Hafenbahngesellschaft (HFM) betreibt die Historische Eisenbahn Frankfurt eine Museumseisenbahnstrecke entlang des Frankfurter Mainufers und Teilen der Innenstadt.

- Start und Ziel: Eiserner Steg
- Samstag, 14.12.2024
- Sonntag, 15.12.2024
Weihnachtsfahrten auf der Hafenbahn durch Frankfurt: Vom Eisernen Steg aus führt die Fahrt abwechselnd zum Stellwerk Mainkur (Rundfahrt Osthafen) durch die Parkanlagen am Mainkai oder zum Übergabebahnhof Frankfurt Griesheim (Rundfahrt Westhafen).
Video: Daniel Schneider / YouTube Frankfurter Hafenbahn.
Frankfurter Chöre
Adventskonzerte Internationale Weihnacht: Am Römerberg und Weihnachts-Roßmarkt finden an den Wochenenden und an ausgewählten Mittwochen Adventskonzerte statt. Alle teilnehmenden Frankfurter Chöre gestalten das Programm jeweils in Eigenregie.
- Atterberry Chapel Choir
- Cantus Wirena
- Chorgemeinschaft Sossenheim
- Christ-The-King-Choir
- Deine Kinderband
- Frankfurter Harmonie Ensemble
- Frauenchor Liedertafel „Worzel“
- Frauenchor Nieder-Eschbach
- FrauenPolizeiChor
- Haste Töne
- Neeber-Schuler-Kinderchor
- Neeber-Schuler-Erwachsenenchor
- Mainvoices
- Polizeichor Frankfurt
- Rödelheimer Neuner
- Sängervereinigung 1873/89 Nieder-Erlenbacher Chor
- Stadtkapelle Bergen-Enkheim
- Steinheimer Altstadtraben
- Swensk Ton
- Vocal Ensemble Frankfurt
Turmbläser
Von der Dachgalerie (Altan) der Nicolaikirche sind mittwochs und samstags Frankfurter Turmbläser zu hören. Verschiedene Frankfurter Posaunenchöre des evangelischen Stadtdekanats Frankfurt am Main und Offenbach spielen Weihnachtslieder und Choräle. Wer das Turmgebläse gerne zu Hause nachhören möchte, wird antiquarisch in Internetmarktplätzen fündig. Die verschiedenen Frankfurter Posaunenchöre orientieren sich am Programmablauf, den der Sing- und Spielkreis Frankfurt als LP publizierte:
- Domgeläute
- Nun Komm, Der Heiden Heiland
- In Dulci Jubilo
- Lobt Gott, Ihr Christen
- Hört Der Engel Helle Lieder
- Süßer Die Glocken Nie Klingen
- Leise Rieselt Der Schnee
- Adagio E Dolce (2. Satz aus der Triosonate Nr. 3, BWV 527)
- Es Kommt Ein Schiff Geladen
- Wie Soll Ich Dich Empfangen
- Puer Natus In Bethlehem
- Tochter Zion
- Geläute der Leonhardskirche
- Geläute der Alten Nicolaikirche
- Weihnacht, Wie Bist Du So Schön
- Alle Jahre Wieder
- Ihr Kinderlein Kommet
- Frankfurter Turmbläserlied
- Es Ist Ein Ros Entsprungen
- Zu Bethlehem Geboren
- Salve Regina
- Stille Nacht
- Ich Steh` An Deiner Krippen Hier
- Inmitten Der Nacht
- Am Weihnachtsbaume
- Fröhliche Weihnacht Überall
- Oh Du Fröhliche
- Domgeläute
Querelen um den Weihnachtsmarkt
Im Jahr 2005 kam es zu einem Kräftemessen zwischen dem Frankfurter Magistrat und der evangelischen und katholischen Stadtkirche in Frankfurt. Anlass war das bis dahin geltende Verbot, an einem Adventssonntag die Geschäfte in der Innenstadt zu öffnen. Als 2005 der erste Advent auf den letzten Sonntag im November fiel, hob der Frankfurter Magistrat zum ersten Mal das Ladenöffnungsverbot für den ersten Adventssonntag auf. Grund war, dass in der bis dahin geltenden Rechtslage nur von den Adventssonntagen im Dezember die Rede war. Infolgedessen ließen Frankfurts evangelische und katholische Kirche in einer gemeinsamen Pressekonferenz verlautbaren, dass am Samstag, dem 26. November 2005, kein Großes Stadtgeläute stattfinden würde.
Sollten die Kirchen an einem Strang ziehen, könnten zum Stadtgeläut am ersten Advent nur die Glocken der Paulskirche und der Karmeliterkirche erklingen, die nicht mehr von Gemeinden genutzt werden. Hinzu käme die „Gloriosa“ des Doms, für deren Geläut zu öffentlichen Anlässen eine Sonderregelung gilt.
Kirchenprotest: Verzicht auf Großes Stadtgeläut. faz.net, 01.11.2005
Aus Protest gegen den verkaufsoffenen ersten Adventssonntag sollten alle Glocken der Innenstadtkirchen schweigen, denn die Stadt habe einseitig den 1978 vereinbarten Vertrag über das Große Stadtgeläute gebrochen. Dies zeuge von einer mangelnden Wertschätzung der kirchlichen Feiertage seitens des Magistrates. Und so war an diesem Advent zum ersten Mal kein Stadtgeläute zu hören.
Am ersten Adventswochenende klingen die Kassen, jedoch nicht die Kirchenglocken. Aus Protest gegen den verkaufsoffenen Sonntag sagen die Kirchen das Große Stadtgeläut ab. Der vorläufige Höhepunkt im seit Monaten schwelenden Streit um den Ladenschluss ist damit erreicht – ein Ende ist nicht in Sicht. Einzig die katholische Liebfrauengemeinde entscheidet sich, „wie jedes Jahr das neue Kirchenjahr einzuläuten“.
Institut für Stadtgeschichte, Stadtchronik 27.11.2005.
Ursprünglich wollte der Magistrat mit der Ladenöffnung verhindern, dass Frankfurter das Umland für ihre Einkäufe nutzten, da im Großraum Rhein-Main und in den peripheren Einkaufszentren die Geschäfte am ersten Advent geöffnet blieben. Letztlich konnten die Kirchen den verkaufsoffenen Adventssonntag nicht verhindern – in der Innenstadt und in Sachsenhausen blieben nahezu alle Läden geöffnet – allerdings erreichten sie, dass künftig die Geschäfte geschlossen blieben, selbst wenn der erste Advent in den November fiele. Am 19. Dezember 2005 kündigte das Hessische Sozialministerium an, ein eigenes Ladenöffnungsgesetz zu verabschieden. Ein Jahr später, im November 2006, wurde es im Hessischen Landtag beschlossen und trat pünktlich am 1. Dezember 2006 in Kraft.
Nach dem Boykott am ersten Adventssamstag 2005 durch die beiden städtischen Kirchen, konnte das Stadtgeläute im Jahr 2020 wegen der COVID-19-Pandemie nur online stattfinden.
Frankfurter Stadtgeläute
Seit dem Jahr 1956 wird der Weihnachtsmarkt vom Großen Stadtgeläute begleitet. Viermal im Jahr, an den Hochfesten des Kirchenjahres, läuten für jeweils 30 Minuten alle Glocken der Innenstadtkirchen:
- am Samstag vor dem Ersten Advent um 16:30 Uhr
- an Heiligabend um 17:00 Uhr
- am Samstag vor Ostern (Karsamstag) um 16:30 Uhr
- am Samstag vor Pfingsten um 16:30 Uhr
Zusätzlich läuten in der Neujahrsnacht um Mitternacht alle Glocken für eine Viertelstunde. Im Verlauf der westlichen Säkularisierung gingen Frankfurts acht Stadtkirchen im Jahr 1803 in städtisches Eigentum über. Aus diesem Grund konnte der damalige Senat der Freien Stadt Frankfurt entscheiden, die hohen Feste künftig mit Glockengeläut zu begleiten. Seitdem ist das Große Stadtgeläute eine gemeinsame Tradition der beiden Stadtkirchen und der Stadt Frankfurt, deren Rechtmäßigkeit durch mehrere Magistratsbeschlüsse wiederholt bestätigt wurde. Das Klangerlebnis, das sie im öffentlichen Raum bieten, wird für die Bürger*innen und Tourist*innen als bereichernd angesehen.
Genese
Mit der Einführung der Reformation im Jahre 1533 wurde die lutherische Kirche zur Staatskirche Frankfurts und unterhielt seitdem die Stadt die sechs lutherischen Kirchen (Barfüßerkirche, St. Katharinen, St. Peter, Weißfrauenkirche, Dreikönigskirche und Heiliggeistkirche). Im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wurde die Säkularisation der Kirchengüter zugunsten der jeweiligen Landesherren beschlossen. Dadurch fielen auch die damals in Frankfurt bestehenden katholischen Stifts- und Klosterkirchen St. Bartholomäus, St. Leonhard und Liebfrauen sowie das Dominikanerkloster und das Karmeliterkloster mit ihrem Kirchenbesitz und Vermögen an die Stadt. Als Folge der Säkularisierung schloss die Freie Stadt Frankfurt mit den örtlichen christlichen Gemeinden im Jahre 1830 den sogenannten Dotationsvertrag ab. Aufgrund dieses Staatskirchentrages verpflichtete sich die Stadt Frankfurt gegenüber der evangelisch-lutherischen und der katholischen Gemeinde, die seitens der Stadt als Eigentümer übernommenen acht Innenstadtkirchen zu unterhalten. Der Unterhalt umfasste die Kirchengebäude mit Orgeln und Geläute als dazugehörende Einrichtungen. Die beiden christlichen Gemeinden behielten weiterhin ihr Nutzungsrecht.
Die Dotation ist bis heute gültig und wird seitens der Stadt stets wahrgenommen und wurde zuletzt 1962 als fortgeltendes hessisches Landesrecht bestätigt. Auch auftretende Veränderungen, wie die im Jahr 1833 anstelle der früheren Barfüßerkirche neuerrichtete und in die Dotation aufgenommene Paulskirche, haben daran nichts geändert. Im Jahr 1840 wurde die Heiliggeist-Kirche durch die Alte Nikolaikirche ersetzt. Das als Kaserne genutzte Dominikanerkloster und die Dominikanerkirche fielen 1869 an den preußischen Staat. Die Stadt übernahm stets notwendige Renovierungs- und Sanierungskosten. So wurden Ende des 19. Jahrhunderts die baufällige Dreikönigskirche und die Peterskirche abgerissen und auf Kosten der Stadt neugebaut. Der Wiederaufbau der1944 durch die Bombardierung der Alliierten zerstörten Kirchen war extrem herausfordernd. Auch dies meisterte die Stadt Frankfurt. Bis auf die 1952 für den Bau der Berliner Straße abgerissene Ruine der Weißfrauenkirche wurden alle Kirchen bis 1965 durch die Stadt rekonstruiert.
Folgende Innenstadtkirchen befinden sich im Besitz der Stadt Frankfurt am Main:
- fünf evangelische Dotationskirchen
- Katharinenkirche
- Peterskirche
- Heiliggeistkirche (Dominikanerklosterkirche)
- Dreikönigskirche
- Alte Nikolaikirche
- drei katholische Dotationskirchen
- Dom
- Liebfrauenkirche
- Leonhardskirche
- keine Dotationskirchen, weil sie nicht mehr kirchlich genutzt werden
- Karmeliterkloster (seit 1958 Sitz des Stadtarchivs, des heutigen Instituts für Stadtgeschichte)
- Paulskirche
Aus der Dotation ergibt sich die deutschlandweit einmalige Situation, dass die Stadt Frankfurt auch sämtliche Glocken innerhalb der historischen Stadtmauern besitzt. Obwohl in den beiden Weltkriegen viele wertvolle Bronzeglocken als Rohstoffreserve beschlagnahmt und eingeschmolzen wurden, konnten einige Glocken der Dotationskirchen gerettet werden. Nur die kleinste Glocke eines Geläutes durfte als Läuteglocke auf den Türmen bleiben. Bis auf die Leonhardskirche wurden durch die Luftangriffe auf Frankfurt am Main 1944 sowohl alle Dotationskirchen sowie deren Läuteglocken zerstört. Wie durch ein Wunder überstanden der Turm des Domes mit der Läuteglocke (Bartholomäusglocke) die Bombenangriffe nahezu unversehrt.
Die anderen Domglocken waren 1942 an die Reichsstelle für Metalle abgeliefert und auf dem Hamburger Glockenfriedhof zwischengelagert worden, um sie später als „langfristige Rohstoffreserve“ einzuschmelzen. Dort überstanden sie die Kriegswirren und kamen im Jahr 1947 wohlbehalten zurück nach Frankfurt. Seitdem komplettierten sie die unbeschädigt gebliebene Bartholomäusglocke.
In der Nachkriegszeit begann der Wiederaufbau der acht Dotationskirchen. Um den Klang der Glocken harmonisch aufeinander abzustimmen, erarbeiteten der Mainzer Glocken- und Orgelsachverständige Paul Smets und der Glockengießer Fritz Rincker aus Sinn im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis im Jahr 1954 ein neues Konzept aus. Als Grundlage diente der zwei Oktaven umfassende neunstimmige Klang der Domglocken, auf den Smets die neuen Geläute der Donationskirchen abstimmte.
Nur das Geläut der Paulskirche passte klanglich nicht dazu. Diese wurde bereits im Jahr 1948 wiederaufgebaut und hatte im Zuge dessen ein neues Geläute erhalten. Um den klanglichen Unterschied zu beheben, wurden die disharmonischen Glocken von 1948 dem Historischen Museum im Jahr 1987 übergeben und entsprechend Smets Gutachten neu Glocken gegossen, die von da an das Paulskirchengeläute ergänzten.
Klanglich vollendet war das Große Stadtgeläute erst im Jahr 1995 durch die neu gegossenen Glocken des Karmeliterklosters. Man verzichtete auf eine zentrale elektronische Steuerung der zehn Geläute, da die in den Kirchen bereits vorhandenen dezentralen Steuerungen erlaubten, die Läutemaschinen für das Stadtgeläute individuell zu programmieren
Quelle: Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): Unsere Stadtkirchen im Zentrum. (PDF, 395 KB)
Klangerlebnis im öffentlichen Raum
An keinem Ort der Innenstadt ist es möglich, alle am Stadtgeläute beteiligten 50 Glocken aus 10 Kirchen gleichzeitig zu hören. Dies schafft man nur, wenn man während der 30-minütigen Dauer des Geläutes von einem Ort zum nächsten geht, denn die Klangweite und stimmliche Tragweite der Glocken unterscheidet sich deutlich. Überdies bricht und reflektiert die dichte Bebauung der Innenstadt den Schall, was zu einer ständigen Änderung der Klangeindrücke führt. Für einen schnelleren Platzwechsel empfiehlt sich ein Fahrrad. Allerdings sollte man die Menge an Besuchern berücksichtigen, die vor allem am 24. Dezember zwischen der Neuen Kräme, dem Paulsplatz, dem Römerberg und dem Eisernen Steg unterwegs sind.
Einleitend hört man die Glocken der Paulskirche. Es wird jedoch empfohlen, den Rundgang mit dem Geläute der evangelischen Katharinenkirche (vier Glocken) an der Hauptwache zu beginnen. Danach geht man über die Zeil bis zur Brönnerstraße. Von dort setzt man den Weg zur Stephanstraße fort, wo man das Geläute der etwas abseits liegenden evangelischen Peterskirche (vier Glocken) hört.
Zurück auf der Zeil biegt man in die Hasengasse ein und geht direkt auf den Domturm zu. Ab hier hört man das Domgeläut. In der Hasengasse geht man rechts durch die Töngesgasse zum Liebfrauenberg, von wo das fünfstimmige Geläut der katholischen Liebfrauenkirche ertönt. Kurz nach rechts zur Zeil abgebogen, und der Klang des Geläutes der Liebfrauenkirche (fünf Glocken) mischt sich mit dem der Katharinenkirche.
Vom Liebfrauenberg geht man die Neue Kräme hinunter zum Paulsplatz. Auf dem Weg dorthin hört man das große Geläute der Paulskirche zunehmend deutlicher. Anschließend überquert man die Braubachstraße zum Römerberg. Dort klingen die drei Geläute der Paulskirche (sechs Glocken), der evangelischen Alten Nikolaikirche (vier Glocken) und des katholischen Domes (neun Glocken) gemeinsam. Danach geht man über den Alten Markt zum Kaiserdom.
Während man den Kaiserdom an der Nord- und Ostseite umrundet, hört man in Höhe des Domchores durch die Kannengießergasse das Geläute der evangelischen Heiliggeistkirche im Dominikanerkloster (drei Glocken).
Am deutlichsten hört man die neun Domglocken an der Südseite des Domturmes vom Weckmarkt aus. Besonders am Heiligen Abend wird das Klangerlebnis durch die Dunkelheit unterstützt, denn dann ist die Gloriosa in der beleuchteten Glockenstube deutlich zu sehen. Am Weckmarkt sind die anderen acht Domglocken kaum zu hören, weil der Klang der Gloriosa bei weitem dominiert. Diese ist mit fast 12.000 Kilogramm die zweitgrößte Glocke Deutschlands.
Geht man hingegen in der Saalgasse in einen der Innenhöfe der Häuserblocks, hört man den Klang der Gloriosa so gedämpft, dass alle Domglocken und die Glocken der Alten Nikolaikirche herauszuhören sind.
Anschließend geht es zur Saalhofkapelle am Main, wo die Glocken der evangelischen Dreikönigskirche (fünf Glocken) auf der gegenüberliegenden Mainseite vernehmbar sind. Nur wenige Meter weiter, in Richtung Saalgasse, hört man zusätzlich die Glocken des Doms, der Dreikönigskirche und der Nikolaikirche.
Zurück am Mainufer passiert man den Eisernen Steg und geht weiter bis zum Leonhardstor. Dort sind die sechs Glocken der katholischen Leonhardskirche zu hören. Zurück durch die Buchgasse hört man die vier kleinen Cymbelglocken der Karmeliterklosterkirche, die den sogenannten Diskant, die höchste Stimmlage des Stadtgeläutes, bilden. Wenn man es rechtzeitig zurück zum Paulplatz schafft, kann man hören, dass die große Bürgerglocke der Paulskirche noch fünf Minuten nachläutet.
Apfelwein, Altstadt, Bethmännchen, Brenten, Chöre, Hafenbahn, Kirchen, Künstler*innen – mehr lokales Frankfurt von und für Frankfurter*innen gibt es im restlichen Jahr noch im Frühjahr in der Nacht der Museen, im Sommer beim Museumsuferfest, im Herbst zum Altstadtfest am 3. Oktober und zur Frankfurter Buchmesse. Wie alle diese Stadtevents verbindet auch der Weihnachtsmarkt die Menschen dieser Stadt. Das Frankfurter Geviert aus Museum – Main – Messe – Markt repräsentiert die Stadt in der Mitte Europas sowohl lokal als auch international.

Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt
Montag bis Samstag: 10:00 – 21:00 Uhr
Sonntag: 11:00 – 21:00 Uhr
Am Eröffnungstag ist der Weihnachtsmarkt ab 10:00 Uhr geöffnet.

Historische Eisenbahn Frankfurt
Weihnachtsfahrten auf der Hafenbahn durch Frankfurt:
- Start und Ziel: Eiserner Steg
- Samstag, 14.12.2024
- Sonntag, 15.12.2024

Anreise und Parkmöglichkeiten
Besucher*innen sollten möglichst öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Wer mit dem Auto anreist, sollte eines der Parkhäuser am Stadtrand aufsuchen.
In der Tiefgarage Dom Römer gibt es einige Behindertenparkplätze.
- Straßenbahnlinien 11, 12, 14
Haltestelle Römer/Paulskirche - U-Bahn-Linien U4, U5
Haltestelle Dom/Römer - S-Bahn-Linien 1-6, 8, 9 oder U-Bahn-Linien U1, U2, U3
Haltestelle Hauptwache
Bushaltestellen und Busparkplätze
Im Innenstadtbereich für maximal 15 Minuten zum Ein- und Aussteigen:
- Berliner Straße / Paulskirche
- Am Pfarrturm
- Mainkai Eiserner Steg
Weitere Informationen findet man auf den Internetseiten des Straßenverkehrsamtes: www.mainziel.de



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Vorweihnachtliches Programm
- Eröffnung:
- Montag, 25. November, Bühne Römerberg:
- 17:05 Uhr Glockenspiel von der Nikolaikirche
- Weihnachtskonzert der Oper Frankfurt
- Eröffnungsansprache von Oberbürgermeister Mike Josef
- Illumination des Weihnachtsbaumes
- Live-Konzert
- Turmbläser vom Altan der Nikolaikirche
- Montag, 25. November, Bühne Römerberg:
- Lebendiger Adventskalender 2024
- Ab dem 1. Dezember gibt es in der Neuen Altstadt jeden Abend um 18:00 Uhr aus Fenstern, Türen, Balkonen und Laubengängen halbstündige ausgewählte kulturelle Darbietungen: Chorgesang, Tanz, Schilderungen aus der Frankfurter Stadtgeschichte, lokales Handwerk, Modenschau, kulturelle Institutionen, Kabarett und Mundartvorträge.
- Adventskonzerte Internationale Weihnacht: Auf den Bühnen am Römerberg und Roßmarkt finden an den Wochenenden und an ausgewählten Mittwochen Adventskonzerte statt. Alle teilnehmenden Frankfurter Chöre gestalten das Programm jeweils in Eigenregie.
- Römerberg, immer um 17:10 Uhr
- Freitag, 29.11.2024, Christ The King Choir
- Samstag, 30.11.2024, Frankfurter Harmonie Ensemble
- Sonntag, 01.12.2024, Sängervereinigung 1873/89 Nieder-Erlenbach
- Freitag, 06.12.2024, Neeber-Schuler-Kinderchor und Nikolaus-Besuch
- Samstag, 07.12.2024, Frankfurt English Choir
- Sonntag, 08.12.2024, Chor der Europäischen Zentralbank
- Freitag, 13.12.2024, Neeber-Schuler-Chor
- Samstag 14.12.2024, Timo Röhr von den Steinheimer Altstadtraben
- Sonntag, 15.12.2024, Frauen-Polizeichor Frankfurt
- Freitag, 20.12.2024, Frauenchor Nieder-Eschbach
- Samstag, 21.12.2024, Chorgemeinschaft 1880/82 Frankfurt Sossenheim
- Sonntag 22.12.2024, Rödelheimer Neuner
- WeihnachtsRoßmarkt
- Mittwoch, 27.11.2024, Deine Kinderband solo, 16:00 – 17:00 Uhr
- Freitag, 29.11.2024, Indian Summer, 18:00 – 19:00 Uhr
- Dienstag, 03.12.2024, Atterberry Chapel Choir, 18:00 – 19:00 Uhr
- Mittwoch, 04.12.2024, Deine Kinderband solo, 16.:00 – 17:00 Uhr
- Donnerstag, 05.12.2024, Indian Summer, 18:00 – 19:00 Uhr
- Freitag, 06.12.2024, Moenus Kammerchor, 18:00 – 19:00 Uhr
- Dienstag, 10.12.2024, Cantus Wirena, Leitung: Daniel Sans, 18:00 – 19:00 Uhr
- Mittwoch, 11.12.2024, Deine Kinderband solo, 16.:00 – 17:00 Uhr
- Donnerstag, 12.12.2024, Frauenchor Liedertafel WORZEL, 16.:00 – 17:00 Uhr
- Freitag, 13.12.2024, Polizeichor Frankfurt, 17:00 – 18:00 Uhr
- Samstag, 14.12.2024, Svensk Ton, 18:00 – 19:00 Uhr
- Sonntag, 15.12.2024, Frankfurter Frauenchor, 18:00 – 19:00 Uhr
- Montag, 16.12.2024, Mainvoices, 19:30 – 20:30 Uhr
- Mittwoch, 18.12.2024, Deine Kinderband, 16.:00 – 17:00 Uhr
- Donnerstag, 19.12.2024, Stadtkapelle Bergen-Enkheim, 18:00 – 19:00 Uhr
- Samstag, 21.12.2024, Frankfurt English Choir, 18:00 – 19:00 Uhr
- Römerberg, immer um 17:10 Uhr
- Besuch des Nikolaus
- Bühne Römerberg, Freitag, 6. Dezember, 17:10 Uhr
- Turmblasen vom Altan der Nikolaikirche
- Turmbläser, adventliches Konzert von Posaunenchören: Mittwoch- und Samstagabend, 18:00 – 19:00 Uhr
- Glockenspiel von der Nikolaikirche
- Römerberg, täglich 9:05 Uhr, 12:05 Uhr und 17:05 Uhr
- Frankfurter Stadtgeläut (50 Glocken aus 10 Kirchen):
- Samstag, 30.11.2024, 16:30 – 17:00 Uhr
- Dienstag, 24.12.2024, 17:00 – 17:30 Uhr
- 1. Kath. Dom 9 Glocken
- 2. Paulskirche 6 Glocken
- 3. Ev. Katharinenkirche 4 Glocken
- 4. Ev. Peterskirche 4 Glocken
- 5. Ev. Dreikönigskirche 5 Glocken
- 6. Kath. Liebfrauenkirche 5 Glocken
- 7. Kath. Leonhardskirche 6 Glocken
- 8. Ev. Alte Nikolaikirche 4 Glocken
- 9. Ev. Dominikanerklosterkirche 3 Glocken
- 10. Karmeliterklosterkirche 4 Glocken
- Liebfrauenkirche, Liebfrauenberg:
- Gebärdenchor LUKAS 14 und die Cappuccinis
- Ökumenisches Adventsliedersingen:
Samstag, 30.11.2024 – 21.12.2024
Frankfurter Künstlerweihnachtsmarkt
In der Paulskirche und in den Römerhallen findet traditionell der Frankfurter Künstlerweihnachtsmarkt statt. Neben Kunsthandwerk kann man dort besondere Weihnachtsgeschenke entdecken.
Rosa Weihnacht – Der Schwule Weihnachtsmarkt
Rosa und pink dekorierte Holzhütten und Stände geben auf dem Friedrich-Stoltze-Platz eine eigene romantische Stimmung. Feuerzangenbowle, Glühwein und Suppen sorgen für das leibliche Wohl. Mit der Rosa Weihnacht will man eine verständnisvolle Atmosphäre und vorweihnachtliches Miteinander schaffen.
Hauptwache, Zeil und Roßmarkt
Gegen vorweihnachtlichen Stress beim Weihnachtsshopping hilft eine Pause bei der Weihnachtspyramide mit Glühwein und Weihnachtssnacks. Seit 2021 markiert der Roßmarkt am Mainufer das südliche Ende des Frankfurter Weihnachtsmarktes.
Weihnachtsrummel
- Römerberg: nostalgisches Weihnachts-Karussell für alle
- Paulsplatz: Weihnachtsmann-Schlitten für Kinder
- Hauptwache: Weihnachts-Eisenbahn für Kinder
- Roßmarkt: Riesenrad für alle

