Anlässlich des 100. Geburtstags von Siegfried Unseld lesen der Verleger Stephan Wolf-Schönburg und der Schauspieler Hanns Zischler aus dessen Briefwechsel mit dem Autor Wolfgang Koeppen.

Während der Lesung erfahren die Zuhörer Bekanntes und Unbekanntes über das berufliche und persönliche Verhältnis der beiden.

Der Briefwechsel ist sowohl von literarischen Diskussionen als auch der Nichteinhaltung der Abgabefristen von Koeppen geprägt. Unseld ermutigt Koeppen daraufhin beständig weiterzuschreiben.

Am Ende des Briefwechsels erkennen beide, dass sie miteinander Theater spielen. In der Lesung können sich die Zuhörer ihr eigenes Bild über die beiden bilden.