Zu einem der neuesten Stadtteile Frankfurts gehört das Baugebiet im Nordwesten der Stadt: Riedberg. Hoch oben gelegen hat man einen wunderbaren Blick auf den Feldberg im Taunus und seine Umgebung.

Verkehrsanbindungen:
Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Stadtteil Riedberg fahren möchte, der hat dank der VGF als Frankfurter Verkehrsbetriebe eine gute erkehrsanbindung. Vom Südbahnhof aus der Innenstadt herausfahrend bietet die U-Bahn-Linie U8 eine direkte Anbindung zur End-Haltestelle “Riedberg“. Sie fährt alle 15 Minuten dort rauf und auch alle 15 Minuten wieder zum Südbahnhof zurück. Als zweite Möglichkeit bietet sich zuzsätzlich vom Südbahnhof ausgehend die Fahrt mit der U-Bahn-Linie U3 nach “Oberursel-Hohemark“. Hier kann man bis zur Haltestelle “Niederursel“ durchfahren, und anschließend in die U-Bahn-Linie U9 nach “Nieder-Eschbach“ zum Riedberg weiter hochfahren. Eine dritte Möglichkeit ist die Buslinie 29. Vom Einkaufszentrum der Nord-West-Stadt (Nord-West-Zentrum) ausgehend, fährt der Bus mit einer etwas längeren Fahrzeit über Nieder-Eschbach bis zum Riedberg hoch und fährt alle wichtigen Hauptstraßen in den Wohngebieten an. Ideal für alle Bewohner und auch für die dort wohnenden Schüler am Riedberg.

Bildungsbereich:
Im neuen Stadtteil gibt es alle wichtigen Schulen, die man sich als Schüler*in und Elternteil nur wünschen kann. Diese schönen Neubauten sind nicht nur aktuelle und moderne Einrichtungen mit technischen Ausstattungen, sie bilden auch für Kinder und Jugendliche ideale Lernbedingungen in modernen Klassenräumen. So gibt es die Grundschule (Marie-Curie-Schule), die Integrierte Gesamtschule (IGS Kalbach-Riedberg) und das Gymnasium Riedberg. Nach erfolgreichem Abitur kann man auf dem Riedberg ein Studium in den technischen Wissenschaftsfächern (Physik, Chemie, Geowissenschaften/Geographie, Biochemie, Pharmazie usw.) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität besuchen, studieren und ablegen.
Einkaufsmöglichkeiten am Riedberg:
Vor dem Riedbergplatz befindet sich ein kleines Einkaufszentrum. Neben dem REWE, Aldi,
der dm-Drogerie, einem Friseursalon, der „Buchtruhe“ mit Zeitschriften und der Post, der „Spieltruhe“ für Spielsachen und dem Geschäft “Kindermode Leonell“ für Babyartikel, findet man im „Café Riedberg“ bei Kaffee und Kuchen die Ruhe zum Verweilen und Ausruhen. Wer auf ein Eis oder eine Pizza scharf ist, der darf es sich gern in der Eisdiele „Gelateria“ oder in dem Restaurant „Park Avenue“ vor dem Riedbergplatz gemütlich machen. Gleich gegenüber des Einkaufszentrums befindet sich der “EDEKA Georg“, und die integrierte Bäckerei Schäfer.
Doch nicht nur am Riedbergplatz, sondern auch in den Seitenstraßen (z. B. Altenhöferallee) finden sich weitere Geschäfte, Versicherungen, Banken, Arztpraxen, Fitnessmöglichkeiten und sonstige Dienstleistungen.
Wohnen im Stadtteil Riedberg:
Als eine absolute Sehenswürdigkeit darf wohl der unterschiedliche Baustil der Häuser und Wohnungen bezeichnet werden. Hier haben sich viele Architekten auf ihre eigene Weise ausgezeichnet. Während so manches Gebäude an die Wohnhauskultur der 1920er Jahre erinnert, könnte man bei anderen vom „Streamline-Design“ der 1930er Jahre sprechen. In der Lucy-Hillebrand-Straße sind solche Bauten zu bewundern. Die “Lechner Group GmbH“ bietet zum Beispiel West-Villen als „faszinierende Facetten des Wohnens“ an. Es gibt außerdem Doppelhäuser, die man als „West-Twins“ erwerben kann.
Die Firma aus Frankfurt am Main wirbt mit „individueller Gestaltungsplanung, renommierten Architekturbüros, massiver Ziegelbauweise“ und dazu gehörenden Außenanlagen auf ihrem Werbebanner, deren Gebäude man schon sehr bald „Schlüsselfertig“ erwerben kann. Moderne Baustile und viele unterschiedliche Wohnhausbauten und Möglichkeiten des Wohnens lassen sich bei einem Rundgang durch die Straßen der verschiedenen Viertel entdecken. Nur eines wird man nicht finden: Altbauten, die mehr als 100 Jahre alt sind. Der Stadtteil Riedberg ist ein Neubauviertel, und das wird auch in Zukunft so bleiben.
Freizeitmöglichkeiten:
Freizeitmöglichkeiten bieten sich für Jogger, Fahrradfahrer, Spaziergänger, Gärtner, Wanderer und alle Bewohner am Riedberg in unterschiedlicher Weise an. So ist im Jahr 2019 der “Kleingartenverein Riedberg e. V.“ gegründet worden. Verfügbare Parzellen kann man der Webseite unter www.kgvriedberg.de entnehmen. Für Wanderer und Spaziergänger ist entlang des Kätcheslachparks im nordwestlichen Stadtteil Kalbach-Riedberg der „Kätcheslachweiher“ ein schöner Ort zum verweilen. Ein schöner Blick auf den „Großen Feldberg im Taunus“ ist dabei nicht zu verachten. Bei gutem Wetter darf man sich auf verschiedene Sitzbänke am Wegesrand setzen, und sich dabei den „Düften“ der Landwirtschaft hingeben oder sich an seiner Umgebung erfreuen. Für Kinder ist auch gesorgt. So finden sich Spielplätze innerhalb der Wohnviertel, als auch auf großflächigen Wiesen. Fitnessmöglichkeiten für Sportler gibt es in Form dreier Fitnesstudios: In der Altenhöferallee 5, in der Alfred-Wegener-Straße 4, und in der Otto-Schott-Straße 3 (Riedberg Zentrum). Jogger dürfen natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Die Laufrouten kann jeder für sich selbst bestimmen. Möglichkeiten dazu gibt es genug.

Als Abschluss sei noch das Restaurant „Zum lahmen Esel“, das direkt an der U-Bahn-Station „Niederursel“ gelegen ist, zu erwähnen. Mit der U8 und U9 kann man direkt vom Riedberg kommend (Stadteinwärts nach Frankfurt rein fahrend) dort einkehren. In dem alten Fachwerkhaus gibt es gute bürgerliche Küche und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Ein idealer Ort um nach einer Wanderung auf dem Riedberg oder nach dem Joggen in der Umgebung etwas „herzhaftes“ zu sich zu nehmen. Ein Besuch lohnt sich.
Text: rsi
Fotos: rsi
Juni 2021