Frankfurt geht Baden

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Trotz der Corona-Pandemie ist in Frankfurt der Besuch der Erlebnis- und Hallenbäder möglich. Anfang Juni folgen dann die Freibäder für das Sommerbaden. Für den Ticketkauf und den Badebetrieb gelten besondere Regelungen, die zu beachten sind.

Obgleich die Corona-Infektionszahlen in Frankfurt auf hohem Niveau verharren, bleiben viele Schwimmbäder in der Mainmetropole weiterhin geöffnet. Das freut insbesondere Bade-Fans, Kinder und aktive Menschen, die sich fit halten möchten. Denn Schwimmen gilt als eine der gesündesten Sportarten: Herz und Kreislauf werden trainiert und die Gelenke sind dabei maximal entlastet. Mit einem sportlich aktiven Programm oder einem vitalisierenden Wellness-Angebot steigern Sie auch Ihr Wohlbefinden.

Das heiß: An den insgesamt drei Erlebnis-, drei Hallen- und sieben Freibädern der Mainmetropole kommen die Frankfurter*innen nicht vorbei. Auch nicht an der Bäderbetriebe Frankfurt GmbH (BBF). Denn das Unternehmen der Stadtwerke Frankfurt am Main ermöglicht es seinen Gästen in dieser Zeit überhaupt den Besuch der Bäder in der Main-Stadt. Neben der Einhaltung von Hygiene- und Verhaltensregeln sind in dieser Zeit auch die Informationen der BBF zur Buchung und Zahlung des Badespaßes von großer Wichtigkeit. Die Fakten zusammengetragen:

Erlebnisbäder

Die Titus Thermen im Nordwestzentrum bietet ein komplettes Programm, Highlights: Ein Mehrzweckbecken mit 1-m-Plattform, ein Erlebnisbecken mit Strömungskanal und ein Abenteuerbecken mit Wasserfall und 50-m-Rutsche. Wem nur nach Erholung ist, dem steht eine Saunalandschaft mit annähert 20 verschiedenen Attraktionen auf 2.700 Quadratmeter Fläche und drei Etagen zu Verfügung.

Das Panoramabad finden Bade-Fans im Stadtteil Bornheim. Es bietet unter anderem eine Schwimmhalle, ein 25-m-Mehrzweckbecken mit direktem Schwimmkanal zum großen Außenbecken. Darüber hinaus sorgt die Riesenrutschbahn und der 3-m-Sprungturm für zusätzlichen Spaß. Auf der dortigen Fläche zwischen Eissporthalle und Bornheimer Hang, die bislang als Parkplatz genutzt wurde, wird aktuell schwer gearbeitet, denn bis Ende 2023 sollen dort mehrere Schwimmbecken, eine Röhrenrutsche sowie eine Saunalandschaft entstehen. Bis zur Fertigstellung bleibt das Panoramabad zum Glück in Betrieb.

Das Rebstockbad in Bockenheim ist das größte Erlebnisbad in der Mainmetropole. Allerdings ist es aktuell außer Betrieb, da auch dort derzeit umgebaut wird. Es soll in Zukunft energieeffizienter werden. Die Maßnahmen gehen bis 2026. Bis zu seiner Schließung bot es für rund 3.000 Badegästen Platz. Mit 500.000 Besuchern jährlich und gut 22 Millionen insgesamt war es eines der meistbesuchten Bäder Deutschlands. Bei seiner Eröffnung 1982 war es eines der ersten „Erlebnisbäder“ in Deutschland, heißt es auf Wikipedia.

Hallenbäder

Bergen-Enkheim (50-m-Sportbecken nur für Schwimmer, 25 m-Mehrzweckbecken mit 1- und 3-m-Sprungbrett und ein Nichtschwimmerbecken)
Höchst  (Sportbecken, Nichtschwimmerbecken, Planschbecken und Sprungbecken mit 1- und 3-m-Sprungbrett)
Sachsenhausen  (25-m-Schwimmbecken, durchgehende 1,35-m-Wassertiefe und Freitags Warmbadetag mit 32°C)

Freibäder (Stichtag: 07. Juni)

Bergen-Enkheim (50-m-Sportbecken, Nichtschwimmerbecken, Planschbecken und Sprungbecken mit 1- und 3-m-Sprungbrett und 5-m-Plattform)
Eschersheim (Schwimmerbecken, Nichtschwimmerbecken, Planschbecken und Breitrutsche)
Hausen (Beheiztes Kombiniertes Schwimmer-/ Nichtschwimmerbecken und Planschbecken)
Höchst (Freibad Silo: Beheiztes 50-m Sportbecken, 1- und 3-m-Sprungbrett und Nichtschwimmerbecken mit Massagedüsen und Breitrutschbahn)
Nieder-Eschbach  (Solarbeheiztes kombiniertes Edelstahlschwimmer-/ Nichtschwimmerbecken, Schlangenrutschbahn und Überdachtes Planschbecken)
Niederrad (Freibad Stadion: Vorgeheiztes 50-m-Sportbecken, Nichtschwimmerbecken, Aqua Fun Planschbecken, Sprungbecken mit 1-, 3-m-Sprungbrett und 5- ,7,5- und 10-m-Plattform und Erlebnisbecken mit Wasserfall, Breitrutschen und Strömungskreisel)
Rödelheim (Freibad Brentano: Unbeheiztes Schwimmerbecken, Nichtschwimmerbecken und Planschbecken. Drei Beachvolleyballfelder)

Zu allen Einrichtungen gelten derzeit die 2G-plus-Regeln für jeden Einlass. Alle Gäste sind daher gebeten auch in den Schwimmbecken und an den Beckenbereichen die Abstandsregeln von 1,5 Metern zu anderen Schwimmern beziehungsweise Gästen einzuhalten. Jeweils zwischen 14 und 15 Uhr erfolgt die Schließung der Bäder für Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen im Rahmen des notwendigen Hygienekonzeptes.

Zahlungsmöglichkeiten

Derzeit gelten drei Zugangswege unter den Pandemiebedingungen:

E-Ticket: Badegäste ohne Vorteilskarte buchen online ein E-Ticket im Ticket-Shop von Frankfurt Ticket RheinMain;
Junior-Bäder-Karte: Kids unter 15 Jahren mit Junior-Bäder-Karte benötigen keine E-Ticket-Buchung und erhalten schnellen Einlass über die Drehkreuze;
Vorteilskarte: Inhaber lassen einmalig ihre Karte an der Kasse mit persönlichen Kontaktdaten personalisieren und erhalten danach schnellen Einlass über die Drehkreuze ohne E-Ticket-Buchung.

Im Einzelnen: Bezahlt werden die E-Tickets online per Sofortüberweisung oder über die Kreditkartenüberweisung (American Express, MasterEurocard, Visacard). Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren haben freien Eintritt in alle Frankfurter Bäder und buchen gegebenenfalls das E-Ticket zu null Euro. Sofern das Kind die Junior-Bäder-Karte vorlegt, erhält es Einlass ohne E-Ticket-Buchung. Eltern buchen für Ihre Kinder die Junior-Bäder-Karte ebenfalls online und bringen den Ticket-Code ausgedruckt oder als QR-Code auf Smartphone an die Badkasse mit, wo die Karte für die Kids ausgestellt wird.

Wer die E-Ticket-Buchung umgehen will, kann auch die personalisierte Vorteilskarte ab 30 Euro an den geöffneten Badekassen buchen und aufladen. Nach der notwendigen Personalisierung mit Ihren Kontaktdaten an der Badekasse erhalten Sie gleich Einlass über die Drehkreuze. Ihr Vorteil ist, dass für jeden Eintritt ein Rabatt ab 10 Prozent des Eintrittspreises direkt abgezogen wird. Die Vorteilskarten sind übertragbar, können von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden und sind zeitlich nicht begrenzt.

Im Ticket-Shop haben Sie die Möglichkeit, nach Auswahl Ihres Freibades ein Zeitfenster für eine oder mehrere Personen (je nach Verfügbarkeit) zu buchen und ein Online-Ticket zu erwerben, auch unter Berücksichtigung der bisher gültigen Ermäßigungen. Das Online-Ticket (als Ausdruck oder auf dem Smartphone) muss dann, gegebenenfalls mit einem Nachweis der Ermäßigungs-Berechtigung, an der Freibad-Kasse vorgelegt werden.

Kursangebote

Aufgrund der aktuellen Pandemieentwicklung sind alle Kursangebote (Eltern-Kind-, Kinder- und Erwachsenen-Kurse) erst seit kurzem für die Buchung frei geben. Die Kursangebote der Bäderbetriebe Frankfurt GmbH sind für viele Badegäste sicherlich von großem Interesse. Während der Corona-Pandemie ist das Angebot allerdings nur eingeschränkt verfügbar. Obacht: Bei den Anfänger- und Fortgeschrittenen-Kursen für Kinder können die Eltern oder die verantwortliche Begleitperson die Kleinen nur bis in die Umkleide begleiten, müssen sich jedoch im Anschluss wieder im Eingangsbereich einfinden. Ansonsten ist eine Einzelkarte zu den üblichen Tarifen fällig. Beim Babyschwimmen und dem Mini Club ist eine Begleitperson in der Kursgebühr dagegen enthalten. So oder so, Eine Übersicht über die Kursangebote finden Sie HIER.

Kurzum: Eine komplette Übersicht zu allen Bademöglichkeiten in Frankfurt ist HIER online abrufbar. Die Öffnungszeiten, die Ausstattungsmerkmale und die Anfahrtswege entnehmen Sie bitte dort den Einzelinformationen zu diesen Einrichtungen. Nähere Information zu den jeweiligen Eintrittspreisen sind HIER gelistet. (RA)

Kontakt:
BäderBetriebe Frankfurt GmbH
Am Hauptbahnhof 16
60329 Frankfurt am Main
Tel: 069/ 271 089 10 48 (Mo – Fr in der Zeit von 10-15:00)
E-Mail: info@frankfurter-baeder.de

Gefördert aus Mitteln der Stadt und des Jobcenters Frankfurt am Main

  

 

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Fachanleitung:
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