ITCS 2023 – Tech-Konferenz & IT-Jobmesse in Frankfurt am Main

Foto: Luis Quintero von Pexels

Am 01. Dezember 2023 kommt der ITCS nach Frankfurt. Tech-Konferenz, IT-Jobmesse und Festival in einem, begeistert der ITCS weltweit IT- und Tech-Interessierte. Mit zahlreichen Vorträgen auf vier Bühnen, einer Vielzahl von modernen Unternehmen und einem abwechslungsreichen Programm wird Besucherinnen und Besuchern viel geboten.

Der ITCS richtet sich an alle, die sich für IT und Digitalisierung interessieren und sich mit Gleichgesinnten über digitale Themen austauschen wollen. Hier finden sich IT-Fachkräfte, Unternehmen, “Tekkies” und Jobsuchende zusammen, um Vorträgen zu lauschen, bei Workshops Neues zu lernen und bei Musik und Drinks zu feiern. Auf diese Weise entsteht auf der ITCS-Messe eine einzigartige Festival-Atmosphäre.

Die Tech-Konferenz

Auf vier Bühnen präsentieren Fachleute mehr als 50 Vorträge zu brandaktuellen Tech-Themen. Führungs- und Fachkräfte aus der IT-Welt gewähren spannende Einblicke in ihren Praxisalltag, informieren über neueste Technik und diskutieren drängende Fragen aus dem Bereich der Digitalisierung. So referiert beispielsweise Susanne Gulin über den Gamification-Ansatz im Bereich des Mitarbeiter-Trainings, und Simone Göltl spricht über die Rolle von Frauen im Tech-Bereich.

Das Thema Nachhaltigkeit kommt ebenfalls nicht zu kurz: Von nachhaltiger Softwareentwicklung, über Net-Zero Emissionen bis hin zu innovativen Technologien in Bereichen wie der ‘Green IT’ werden topaktuelle Themen diskutiert.

In einer ganzen Reihe von Workshops lassen sich gefragte und wichtige Kompetenzen aneignen und neue Einblicke gewinnen: Wie funktionieren beispielsweise automatisierte Website-Tests? Was macht die Programmiersprache Python so stark?

Foto: Mizuno K von Pexels

Die Jobmesse

Die Jobmesse bietet jedem die Möglichkeit, zahlreiche Firmen und etwa 1500 Unternehmer persönlich kennenzulernen und sich direkt vor Ort zu bewerben. Man bekommt die einmalige Chance, einen Blick hinter die Kulissen einflussreicher IT-Unternehmen zu werfen und spannende IT-Projekte zu entdecken. Mit dabei sind kleine Start-Ups, aber auch Weltkonzerne wie accenture, LIDL, Commerzbank, Lufthansa, engelbert strauss, check24 und viele mehr.

Der ITCS ist eine der wichtigsten Austauschplattformen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Jobsuchende, wechselwillige Fachkräfte und Weiterbildungsinteressierte im Tech-Bereich, und richtet sich an alle Menschen, die sich für IT interessieren.

Die Keyfacts - alles, was du wissen musst

Wann?

Freitag 01.12.2023
ab 10:00 Uhr
Einlass ab 9:30 Uhr

Wo?

Frankfurter Messe, Halle 1.2,
Ludwig-Erhard-Anlage 1,
60327 Frankfurt am Main

Kosten und Preise

Messe: Eintritt frei.
Workshops: Preis wird noch bekanntgegeben.

#noDresscode

Frei nach „come as you are“ wirst Du auf dem ITCS vergeblich nach Anzug und Krawatte suchen!

Weitere Information unter https://www.it-cs.io

Der digital abzockende Enkel

Foto: Rupert B., Pexels

Mit der steigenden Akzeptanz von älteren Menschen in Sachen digitale Medien und der weiten Verbreitung von Handys werden immer mehr Betrügereien über WhatsApp und andere Dienste gemeldet. Unter anderem wird auch die besonders hinterlistige Form des Betrugs, der sogenannte „Enkeltrick“, digital verwendet.

Mit der Veröffentlichung der „künstlichen Intelligenz“ ChatGPT, die natürlich viele Arbeiten abnimmt und erleichtern soll, werden auch Personen mit bösen Absichten hellhörig. Denn mit der künstlichen Intelligenz besteht die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität zu imitieren. Genau das ist bei den Kriminellen gefragt. In Kanada beispielsweise ist jetzt ein Fall publik geworden, wo ein älteres Ehepaar aus der Provinz Saskatchewan einen Anruf ihres vermeintlichen Enkels bekommen hatte, und dieser behauptete, dass er im Gefängnis sitzt und Geld für die Kaution brauche. Das Ehepaar ging daraufhin zur Bank und hob das Tageslimit von 3.000 kanadischen Dollar ab. Anschließend fuhren sie zu einer weiteren Bank, um noch mehr Geld abzuheben. Der Bankmitarbeiter sah die erste Abhebung auf dem Konto und sprach das Rentnerpaar daraufhin sofort an. Denn dem Bankangestellten ist der gesamte Vorgang nicht neu. Er berichtete dem Rentnerpaar von diesem Vorfall, der sich sodann als der sogenannte “Enkeltrick”-Betrug entpuppte. Hierbei geben sich Kriminelle am Telefon als Verwandte aus, täuschen eine Notlage vor und bitten ihre älteren Opfer um Bargeld.

Künstliche Intelligenz verarbeitet Stimme

Das Besondere an diesem Fall war der Enkel selbst, der im Internet auf Seiten wie YouTube oder Twitch Videos von sich selbst verbreitete. So kamen die Ganoven ganz leicht an die Stimmaufnahmen des Enkels und konnten eine KI-Programm mit seiner Stimme erstellen. Dann mussten die Ganoven nur noch über eine Texteingabe schreiben, was die KI sagen sollte. Und das ist keine Ausnahme. Denn mittlerweile werden immer mehr von solchen Fällen bekannt, sodass die Strafverfolgungsbehörden von einer neuen Masche redet. In der Praxis reicht ein einziger Anruf beim Enkel aus, um durch seine Stimme für die künstliche Intelligenz aufzuzeichnen und um ein recht glaubwürdiges Audio Muster für eine KI zu erstellen.

Kennwörter sind das Maß aller Dinge

Auch kommt es zu immer mehr Betrugsfällen auf WhatsApp. Ebenfalls ist hier die Masche gleich. “Eine unbekannte Nummer schickt eine Nachricht und gibt vor, Sohn oder Tochter zu sein, deren Handy leider defekt sei. Nach der vertraut klingenden Begrüßung mit Herzchen und Kuss-Smileys kommen die Betrüger rasch zur Sache. Mit einer vermeintlichen Notlage wollen sie ihren Opfern Geld abluchsen”, berichtet der mdr. Zwei, drei Überweisungen in Echtzeit sind sodann schnell erledigt. Doch das Geld, meist einige tausend Euro, landet auf einem Konto, das die Betrüger eingerichtet haben und leerräumen. Glücklicherweise gibt es einen leichten Trick, um sich gegen solche Betrügereien zu wappnen. Das Zauberwort heißt: Kennwort! Genauer gesagt vereinbart das vermeintliche Opfer in diesem Fall mit seinem Angehörigen Codewörter für sensible Telefonate und Chats. Sollte dann wirklich der Fall eintreten, dass jemand Geld benötigt, kann das vermeintliche Opfer nach diesem Kennwort fragen und somit auf Nummer sicher gehen. Ergo: Selbst wenn sich der*die Anrufer*innen wie der Enkel anhören sollte und auch so spricht, ist bei heutiger KI-Leistung nicht mehr davon auszugehen, dass es auch wirklich der Enkel ist. Hier ist Vorsicht geboten! Anmerkung: Dieser Artikel ist ein Update des Seniorenagentur-Beitrags “Der liebe Enkel”. (MRK/2023)

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Rezept

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen unter bestimmten Voraussetzungen für ausgewählte und zertifizierte digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) die Kosten, da sie auf Rezept verordnet werden dürfen. Es geht dabei um geprüfte, sogenannte Gesundheits- oder Medizin-Apps. Grundlage ist das „Digitale-Versorgung-Gesetz“, das 2019 beschlossen wurde.  Mit digitalen Gesundheitsanwendungen auf Rezept hält die Digitalisierung in unserer Gesundheitsversorgung weiter ihren Einzug.  

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Das e-Rezept

Das elektronische Rezept (e-Rezept) sollte im Januar 2022 verpflichtend für Ärzte eingeführt werden, am 3. November 2022 wurde es auf den Sommer 2023 verschoben. Nun soll das e-Rezept bis zum 1. Januar 2024 das rosa Rezept ersetzen. Der Grund für die Verzögerung ist, dass der Bundesdatenschützer das bisher vorgesehene Verfahren nicht genehmigt hatte.

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Van Gogh Alive in Frankfurt

Foto: Karola Neder

Ein Ereignis der besonderen Art findet in der Raumfabrik Frankfurt statt. „Van Gogh Alive“ ist keine gewöhnliche Ausstellung, sondern ein digitales Kunsterlebnis. Eine Symphonie aus Licht, Farben, Klängen und Gerüchen macht die Gemälde des berühmten niederländischen Malers mit allen Sinnen erlebbar und verzaubert nicht nur Kunstbegeisterte.

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Die Mobile Briefmarke – Briefversand per Code

Foto: Michaela Dollinger

#PORTO – die neue Art Briefe zu frankieren bietet die Möglichkeit Briefe zu versenden ohne Briefmarken Verwendung. Diesen Service kennt fast keiner. Das Verfahren der Deutschen Post AG ermöglicht einem mehr Flexibilität beim Briefversand. Die Mobile Briefmarke ist die Nachfolgerin des Verfahrens „Handyporto“.

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Digitaler Nachlass

Heute erledigt man fast alles online, ob Online-Banking, Online-Shoppen oder E-Mails schreiben und überall hat man Online-Accounts hinterlegt. Aber was passiert, wenn Sie durch Krankheit oder Tod Ihre Accounts nicht mehr verwalten können? In dem Beitrag erfahren Sie, wie Sie das regeln können.

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